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BVB-Grüße an Bayern: "Tabelle sieht jetzt natürlich ganz gut aus"

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BVB-Grüße an Bayern: "Tabelle sieht jetzt natürlich ganz gut aus"

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BVB stürmt an die Tabellenspitze!

Die Bundesliga hat einen neuen Spitzenreiter: Borussia Dortmund lässt Eintracht Frankfurt abblitzen und profitiert vom Ausrutscher des FC Bayern. Nun liegt die Meisterschaft in den Händen des BVB.
Borussia Dortmund konnte mit dem Sieg gegen Frankfurt die Tabellenführung zurückerobern. Dennoch interessiert Edin Terzic die Bayern-Niederlage nicht.
Die Bundesliga hat einen neuen Spitzenreiter: Borussia Dortmund lässt Eintracht Frankfurt abblitzen und profitiert vom Ausrutscher des FC Bayern. Nun liegt die Meisterschaft in den Händen des BVB.

Borussia Dortmund verwertet die Steilvorlage im Titelkampf und stößt den FC Bayern vom Thron!

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Im Topspiel des 29. Spieltags feierten die Schwarz-Gelben einen furiosen 4:0-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt und zogen am deutschen Rekordmeister vorbei, der am Samstagnachmittag beim 1. FSV Mainz 05 folgenschwer gepatzt hatte.

Jude Bellingham belohnte das Team von Edin Terzic für eine dominante Anfangsphase (19.), fünf Minuten später erhöhte Donyell Malen (24.). Noch vor der Pause besorgte Mats Hummels für den gnadenlos effizienten BVB die Vorentscheidung. Nach dem Seitenwechsel schnürte Malen dann den Doppelpack und machte endgültig den Deckel auf die Partie (66.).

„Natürlich hat das Ergebnis der Bayern eine zusätzliche Energie ins Stadion gebracht. Das haben wir schon beim Warm-up gemerkt. Die Fans haben uns nach vorne gepeitscht“, sagte Gregor Kobel am Sky-Mikrofon. Karim Adeyemi weiß: „Wenn wir die nächsten fünf Spiele gut spielen, dann sieht es sehr gut aus.“

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BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hatte nach dem Gala-Auftritt nichts auszusetzen. „Heute hat es die Mannschaft sehr gut gemacht, Kompliment“, lobte der 43-Jährige und ergänzte: „Wir wissen, dass wir noch ein paar Schritt zu gehen haben. Dafür müssen wir hart arbeiten. Aber die Tabelle sieht jetzt natürlich ganz gut aus.“

Schlotterbeck-Rückkehr findet frühes Ende

Die Stimmung auf der Südtribüne erlebte nach der Münchner Niederlage in Mainz (1:3) ihren ersten Höhepunkt, und der BVB war von Beginn an bereit, die Vorlage dieses Mal zu nutzen.

Nach der klaren Meister-Ansage von Kehl stürmten die BVB-Profis vor 81.365 Zuschauern munter los. Einen Freistoß von Malen klärte zwar Nico Schlotterbeck noch unfreiwillig und schmerzhaft per Kopf (14.), dann sorgte Bellingham für die beruhigende Führung. Der englische Nationalspieler verlud Christopher Lenz und schoss überlegt ein.

Malen legte nach einer Kopfballvorlage von Karim Adeyemi eiskalt nach, wieder machte Lenz eine unglückliche Figur. Die BVB-Fans feierten zu diesem Zeitpunkt schon ausgelassen und sangen lautstark von der Meisterschaft.

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Für Schlotterbeck war das Comeback nach Verletzungspause allerdings schnell beendet, ihn ersetzte Nationalmannschafts-Kollege Niklas Süle in der Innenverteidigung (25.). Nach Adeyemis Großchance (31.) nahm sich der BVB eine kurze Auszeit.

BVB bleibt auch nach dem Seitenwechsel auf dem Gaspedal

Aurelio Buta (34., 35.) und der Ex-Dortmunder Mario Götze (37.) ließen aber gute Möglichkeiten des Europa-League-Siegers ungenutzt. Die bissigen Dortmunder zeigten sich deutlich effizienter. Der starke Hummels köpfte eine Flanke von Raphael Guerreiro gegen die Laufrichtung von Torhüter Kevin Trapp ein. Für Hummels war es der erste Ligatreffer seit Oktober 2021.

Der BVB blieb auch nach der Pause auf dem Gaspedal. Bellingham hätte fast erhöht (48.), Malen scheiterte nach einer Stunde an Trapp. Die Gäste, die seit dem 5. November auf einen Auswärtssieg warten, fanden offensiv fast überhaupt nicht mehr statt, der BVB hatte leichtes Spiel.

Malen nutzte ein Zuspiel von Adeyemi zum vierten Treffer, so wurden die Meistergesänge auf den Rängen immer lauter. Nebenbei stellten die Westfalen auch noch einen neuen Vereinsrekord auf. Neun Heimsiege in Folge innerhalb einer Bundesliga-Saison - das gab es noch nie.

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Borussia Dortmund hat den markigen Worten von Sportdirektor Sebastian Kehl damit kernige Taten folgen lassen. Fünf Spieltage vor Saisonende haben die Westfalen alle Meistertrümpfe bei einem Punkt Vorsprung in der Hand.

Die kriselnde Eintracht wartet dagegen seit acht Ligaspielen auf einen Sieg, die erneute Europapokal-Teilnahme wird immer unwahrscheinlicher.

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Sportvorstand Markus Krösche stützte Oliver Glasner trotz der Talfahrt: „Wir ziehen das zusammen durch. Wir hatten viele gute Phasen, jetzt haben wir eine S*****phase! Wir kamen heute nicht für einen Sieg infrage. Da müssen wir uns an die eigene Nase packen.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)