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Borussia Dortmund siegt gegen Union Berlin - Moukoko wird Matchwinner in Rekordspiel

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Borussia Dortmund siegt gegen Union Berlin - Moukoko wird Matchwinner in Rekordspiel

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BVB wieder in der Erfolgsspur

Nach den beiden Pleiten beim FC Bayern und RB Leipzig müht sich Borussia Dortmund gegen Union Berlin zum Sieg. Matchwinner wird Youssoufa Moukoko in seinem Rekordspiel.
Borussia Dortmund hat nach zwei Niederlagen inklusive dem Pokal-Aus gegen Union Berlin gewonnen. Nach dem Spiel spricht Julian Brandt über den Umgang mit den Pleiten.
Nach den beiden Pleiten beim FC Bayern und RB Leipzig müht sich Borussia Dortmund gegen Union Berlin zum Sieg. Matchwinner wird Youssoufa Moukoko in seinem Rekordspiel.

Borussia Dortmund hat die jüngsten Rückschläge verdaut und mischt im Titelrennen der Bundesliga weiter munter mit. Die Mannschaft von Trainer Edin Terzic besiegte Union Berlin im Verfolgerduell mit 2:1 (1:0) und liegt weiter nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Bayern München zurück.

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Donyell Malen (28.) und der eingewechselte Youssoufa Moukoko (79.) sicherten dem BVB den achten Liga-Heimsieg in Serie. Union bleibt trotz der sechsten Saisonniederlage Tabellendritter. Kevin Behrens (61.) hatte zwischenzeitlich ausgeglichen.

„Ein Stürmer ist immer dafür da, Tore zu schießen, ich habe das gerochen“, erklärte Moukoko nach der Partie bei Sky. „Der Trainer hat schon in der Kabine vor dem Spiel zu mir gesagt: Wenn du reinkommst, entscheidest du das Ding.“

Terzic: „Sind sehr erleichtert“

Terzic fügte hinzu: „Es war ein extrem wichtiges Spiel für uns und es war am Ende ein knapper Sieg. Trotzdem ein verdienter Sieg. Ich finde, wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gezeigt, sowohl offensiv als auch defensiv. Sehr gut miteinander kombiniert, sehr aktiv gewesen ohne Ball.“

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Das habe man „in der zweiten Halbzeit leider nicht mehr so aufrecht erhalten können. Es ist immer eng, es ist immer schwer gegen Union Berlin. Deshalb sind wir natürlich sehr erleichtert, dass wir heute mit einem Sieg nach Hause gehen. "

Terzic reagierte personell auf den desaströsen Auftritt beim Pokal-Aus in Leipzig (0:2). Jude Bellingham, Karim Adeyemi und Sebastien Haller rückten für Kapitän Marco Reus, Salih Özcan und den erkrankten Marius Wolf in die Startelf.

Den Gastgebern war vor 81.365 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park die Verunsicherung nach den jüngsten Rückschlagen in der Anfangsphase anzumerken. Union dominierte vier Tage nach dem Pokal-Aus in Frankfurt (0:2) die erste Viertelstunde, ohne dabei allerdings gefährlich zu werden.

Malen bringt den BVB in Front

Nach 20 Minuten übernahm der BVB gegen nun tief stehende Berliner, bei denen Urs Fischer zum 200. Mal in einem Pflichtspiel auf der Trainerbank saß, das Kommando und suchte die Lücke im dichten Abwehrverbund der Gäste. Die erste Chance führte zur Führung.

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Malen entwischte nach einer Hereingabe von Raphael Guerreiro seinem Gegenspieler Niko Gießelmann und drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. Dortmund traf damit auch im 47. Liga-Heimspiel in Serie.

Beim BVB wuchs das Selbstvertrauen, auch in den Zweikämpfen waren die Schwarz-Gelben nun sehr präsent. Haller hatte die Führung zur Pause fast noch ausgebaut, der Stürmer scheiterte mit einem Kopfball aus kurzer Distanz aber an Torhüter Frederik Rönnow (43.).

Nach dem Wechsel mangelte es der Begegnung zunächst weiter an Glanzpunkten - aus dem Nichts gelang den Eisernen aber der Ausgleich. Niklas Süle ging gegen Behrens zunächst nicht ins Kopfballduell. Nach Doppelpass mit Sheraldo Becker schon Behrens dann überlegt ein.

Moukoko erlöst Dortmund

Eine Reaktion der Gastgeber blieb zunächst aus. Dem BVB mangelte es an Tempo, Präzision und Ideen.

Den eigentlich auch harmlosen Berlinern bot sich sogar die Möglichkeit zur Führung. Doch Guerreiro rettete in höchster Not stark gegen Becker (71.).

Terzic brachte nach 74 Minuten Routinier Reus und Youngster Moukoko. Dortmund erhöhte noch einmal den Druck und wurde fünf Minuten später durch den 18-Jährigen belohnt, der einen unglücklichen Rückpass von Paul Seguin erlaufen konnte, Rönnow umkurvte und das 2:1 erzielte.

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Moukoko krönte damit sein Rekordspiel, denn gegen Union absolvierte er als jüngster Spieler aller Zeiten seine 50. Partie in der Bundesliga. „Ich war verletzt und ich muss jetzt langsam rankommen. Das macht das Trainerteam sehr gut mit mir, dass sie mich langsam aufbauen. Ich bin guter Dinge, dass ich noch viele Spiele machen werde.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)