Er gilt als einer der ganz heißen Kandidaten, um beim FC Bayern das eklatante Knipser-Problem zu lösen.
Bayern? Neue Aussagen zu Kolo Muani
Randal Kolo Muani, der in dieser Bundesliga-Saison bereits 13 Tore erzielt und zwölf Vorlagen verbucht hat, stünde dem deutschen Rekordmeister angesichts dessen Krise wie auch zuletzt beim 1:3 im Titelkampf beim 1. FSV Mainz 05 gut zu Gesicht.
Nun hat sich Eintracht Frankfurt zu seinem umworbenen Stürmer, der bei den Hessen noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, erneut zu Wort gemeldet - und erklärt, es lägen noch keine Angebote für den 24-Jährigen vor.
„Wir hatten von den Bayern keinen Kontakt zu Kolo Muani – aber es ist normal, dass ein Verein wie die Bayern Randal in Betracht zieht“, sagte Sportvorstand Markus Krösche im Sky-Interview.
Dass über die Zukunft des französischen Nationalspielers beim Europa-League-Sieger wegen dessen starker Leistungen immer heftiger spekuliert wird, sei laut Krösche normal: „Bayern München ist aber auch nicht der einzige Klub, der sich mit ihm beschäftigt.“
Natürlich habe „Randal mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und gerade nach der WM noch mal eine Entwicklung vollzogen.“
Krösche hat die Hoffnung auf einen Verbleib Kolo Muanis dennoch nicht aufgegeben: „Auf der anderen Seite fühlt sich Randal nach wie vor sehr wohl bei uns und er hat auch noch sehr viele Entwicklungsfelder, die er sehr gut mit uns bearbeiten kann.“
Ähnlich hatte sich der SGE-Lenker unlängst auch bei SPORT1 geäußert: „Grundsätzlich haben wir keine Absicht, Randal nach nur einem Jahr bei uns in diesem Sommer abzugeben. Eine weitere Saison bei uns würde ihm guttun.“
Bayern? Kolo Muani hofft auf Angebot
Die Qualitäten eines Kolo Muanis hätten auch die Bayern gern, nachdem die Münchner den Abgang von Robert Lewandowsi im vergangenen Sommer nach wie vor nicht kompensiert haben, die Defizite mit dem Aus im DFB-Pokal und in der Champions League nur allzu deutlich wurde.
Herbert Hainer kündigte bereits eine Transferoffensive zur neuen Saison an: „Das war sicherlich offensichtlich, dass wir einfach im Moment zu wenig Tore machen, dass wir den Stürmer, der dann die Dinger vorne reinhaut, nicht haben“, so der FCB-Präsident nach dem vorzeitigen Scheitern in der Königsklasse gegen Manchester City.
Und: Nach SPORT1-Informationen wäre Kolo Muani Feuer und Flamme, würden die FC Bayern an ihn herantreten.