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Uli Hoeneß erklärt: 100-Millionen-Transfers bei Bayern möglich - neue Aussagen zu Harry Kane

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Uli Hoeneß erklärt: 100-Millionen-Transfers bei Bayern möglich - neue Aussagen zu Harry Kane

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Hoeneß: „Dann wird Kane gekauft“

Uli Hoeneß spricht erneut über einen möglichen Transfer von Harry Kane zum FC Bayern. Er schließt einen Wechsel im dreistelligen Millionenbereich nicht aus.
Stargast Uli Hoeneß präsentierte sich im Stahlwerk Doppelpass auf SPORT1 angriffslustig. Besonders die WM und der Umgang mit Manuel Neuer stießen ihm sauer auf.
Uli Hoeneß spricht erneut über einen möglichen Transfer von Harry Kane zum FC Bayern. Er schließt einen Wechsel im dreistelligen Millionenbereich nicht aus.

Kann der FC Bayern einen Spieler wie Harry Kane verpflichten?

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Uli Hoeneß hat seine Meinung zu einem möglichen Transfer des englischen Superstars schon vor wenigen Tagen deutlich gemacht - und jetzt noch einmal nachgelegt. Demnach sei ein Neuzugang in der erwarteten finanziellen Größenordnung generell durchaus denkbar. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Ich kann mir schon vorstellen, dass mal ein Spieler zum FC Bayern kommt, der um die 100 Millionen kosten kann“, sagte der Ehrenpräsident des FCB im Interview mit Sky - schob dann aber nach: „Speziell zum Fall Kane habe ich meine Meinung geäußert.“

Der Angreifer von Tottenham Hotspur (Vertrag bis 2024) sei fast 30 Jahre alt, ein 160-Millionen-Angebot von Manchester City im vergangenen Jahr ausgeschlagen worden. Weshalb er einen Transfer als „gaga“ bezeichnet habe.

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Hoeneß: Dann wird Harry Kane gekauft

Er sei aber auch nur einer von neun Aufsichtsräten beim Rekordmeister: „Wenn die anderen acht sagen, er wird gekauft, dann wird er gekauft. So ist es in einer Demokratie.“

Gerade der doppelte Sieg über Paris Saint-Germain im Achtelfinale der Champions League zeige aber ohnehin, dass man „nicht immer über das Geld reden“ müsse.

  • Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FC Bayern München!

„Tatsache ist, dass Paris natürlich eine der besten Mannschaften der Welt ist, mit diesen Superstars“, meinte Hoeneß. Beim FC Bayern dürfe man stolz sein, denn „in der zweiten Halbzeit war es ja schon fast eine Demonstration. Ich bin selten so glücklich nach Hause gefahren wie gestern.“

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Das Duell mit PSG war im Vorfeld als wegweisend beschrieben worden - auch für Trainer Julian Nagelsmann. Was Hoeneß aber missfiel, ein Schicksalsspiel sei die Partie für den Coach nicht gewesen.

Hoeneß spricht über Nagelsmann - und lobt BVB

„Das sah ich überhaupt nicht so“, meinte der langjährige Bayern-Macher und ergänzte: „Wenn man da ausgeschieden wäre, kann man nicht sagen, man hat gegen Laufkundschaft gespielt. Und deswegen habe ich diese Zuspitzung auf sein oder nicht sein für Julian Nagelsmann für gaga gehalten.“

Während Bayern einmal mehr ins Viertelfinale einzog, musste sich mit Borussia Dortmund eine erste deutsche Mannschaft aus dem Europacup verabschieden. „Ich finde es schade“, sagte Hoeneß dazu. Ein erfolgreiches Abschneiden der Bundesligisten in Europa bringe „Startplätze und auch mehr Geld in die Kassen und das ist für das Image des deutschen Fußballs extrem wichtig.“

Der Lauf des BVB in der Bundesliga (acht Siege in Folge) imponiert Hoeneß dafür umso mehr. „Die haben sich ja unglaublich gefangen seit Weihnachten. Sie haben bis auf das Spiel in London alle Spiele gewonnen. Ich bin überzeugt, dass es dieses Jahr keinen Solo-Lauf des FC Bayern gibt. Es wird spannend bis zum letzten Spieltag.“