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FC Bayern: Nagelsmann sauer auf Maulwurf - "Ich ärgere mich"

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FC Bayern: Nagelsmann sauer auf Maulwurf - "Ich ärgere mich"

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Bayern-Maulwurf: Nagelsmann getroffen

Trainer Julian Nagelsmann von Bayern München ist sauer auf den „Maulwurf“ in seiner Mannschaft. Der 35-Jährige wirkt angesichts der Entwicklungen schwer getroffen.
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann teilt gegen den Maulwurf im Verein aus. Er wählt dabei klare Worte.
Trainer Julian Nagelsmann von Bayern München ist sauer auf den „Maulwurf“ in seiner Mannschaft. Der 35-Jährige wirkt angesichts der Entwicklungen schwer getroffen.

Ein Maulwurf sorgt für Ärger beim FC Bayern!

Trainer Julian Nagelsmann von Bayern München ist ganz offensichtlich sauer auf eine unbekannte Person, die Interna nach Außen trägt.

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„Ich ärgere mich! Die Person, die etwas weitergibt, schadet jedem einzelnen Spieler, das ist nicht im Sinne der Sache“, zeigte sich Nagelsmann auf der PK vor dem Bundesliga-Duell mit Bayer Leverkusen (Sonntag 17.30 Uhr) sichtlich angefressen. Zuvor hatte die Bild taktische Interna aus der Kabine enthüllt.

„Wird nicht gut in Spiegel schauen können“

„Maulwürfe stehen unter Artenschutz, deswegen ist die Suche sehr, sehr kompliziert“, sagte Nagelsmann anfangs noch launig, ehe er ernst wurde.

Er denke „schon viel“ über die Gründe nach, verriet der Trainer: „Was bezweckt die Person, die das weitergibt, was erhofft die sich? Die Motivlage erschließt sich mir nicht. Ich glaube jetzt nicht, dass der Springer-Verlag jetzt 500.000 Euro bezahlt für so eine Information. Monetär kann es glaube ich nicht sein ...“

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Seine Enttäuschung über das Leck in der Kabine machte der 35-Jährige sehr deutlich: „Mir ist es wichtig, dass ich in den Spiegel schauen kann. Wie gehe ich mit meinen Spielern um? Wie gehe ich mit meinen Trainerkollegen um? Diese Person wird hoffentlich nicht so gut in den Spiegel schauen können, weil sich das einfach nicht gehört.“

Maulwurf macht Nagelsmann sauer: „Schadet jedem einzelnen Spieler“

Es gehe um Dinge „über die ich mir Gedanken mache, seit Jahren. Wie ich meine Ideen aufbaue und wie ich versuche, die Spieler vorzubereiten.“

Er habe zwar keine Sorge, „dass man uns entschlüsseln kann, aber es macht natürlich auch das Leben der Spieler nicht unbedingt leichter, wenn die Gegner uns schon analysieren können.“

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Nagelsmann rätselte sichtlich über „die Person, die so etwas weitergibt“ und meinte: „Wenn sie mir schaden will, dann ist das so. Aber sie schadet auch jedem einzelnen Spieler und es ist einfach nicht im Sinne der Sache.“

Nagelsmann kündigt Konsequenzen an

Als Konsequenz verkündete der Bayern-Trainer, „dass ich immer weniger mit allen sprechen werde, die so etwas dann veröffentlichen. Ich finde das als Journalist nicht gut - und noch viel schlechter ist der, der es weiterschickt. Der da mit dem Handy davorsteht und es fotografiert in der Kabine.“

Der nächste Gegner in der Bundesliga ist am Sonntag Bayer Leverkusen. „Wir haben zwei Punkte Vorsprung - aber das ist zu wenig, um uns zurückzulehnen“, mahnte Nagelsmann.

Verzichten muss er auf Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting. „Da haben wir keine Chance, der Rücken macht so zu, dass er nicht spielen kann, er hat große Probleme aktuell“, sagte der Coach über den Angreifer.