Wenn es um die ganz großen Namen beim FC Bayern geht, dann taucht Star-Berater Pini Zahavi häufig auf.
Zahavi bringt Bayern Tuchel
Berater Pini Zahavi hat wieder zugeschlagen und Trainer Thomas Tuchel zum FC Bayern gebracht. Den Verantwortlichen ist der Israeli aus der Vergangenheit bestens bekannt.
Pini Zahavi hatte auch bei der Verpflichtung von Thomas Tuchel seine Finger im Spiel
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Christopher Michel, Kerry Hau
Berater Pini Zahavi hat wieder zugeschlagen und Trainer Thomas Tuchel zum FC Bayern gebracht. Den Verantwortlichen ist der Israeli aus der Vergangenheit bestens bekannt.
Wie SPORT1 weiß, war der 79 Jahre alte Israeli auch bei der Verpflichtung von Trainer Thomas Tuchel involviert!
Die Türen an der Säbener Straße sind für Zahavi nach einigen Verspannungen inzwischen wieder weit geöffnet. Das Verhältnis zwischen dem Agenten und Klub ist SPORT1-Informationen zufolge harmonisch. Das war in der Vergangenheit nicht immer so!
Hoeneß polterte gegen „Piranha“ Zahavi
Im Herbst 2020 war es Uli Hoeneß, Ex-Präsident des FC Bayern, der sich im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 kaum noch einkriegen konnte (und wollte).
Die Verhandlungen mit Eigengewächs David Alaba, der den Verein ein halbes Jahr später ablösefrei in Richtung Real Madrid verlassen sollte, verliefen frustrierend für die Münchner.
Im Fokus der Hoeneß-Kritik: Zahavi. „David Alaba hat einen geldgierigen Piranha als Berater“, polterte er und betonte: „Es geht nur ums Geld. Wenn ihr wüsstet, was Herr Zahavi alleine für die Unterschrift im zweistelligen Millionenbereich für sich verlangt. Das ist überhaupt nicht möglich.“
Bayern-Verhältnis zu Zahavi inzwischen geglättet
Ein Jahr später saßen beide Parteien trotzdem wieder gemeinsam am Tisch. Bei der Personalie Robert Lewandowski war Zahavi erneut Vermittler. Er lockte den Weltklasse-Angreifer weg vom FC Bayern zum FC Barcelona.
Dieser Deal glättete allerdings die Wogen im gemeinsamen Umgang spürbar. Ein Jahr vor Vertragsende Lewandowskis wickelte der deutsche Abonnementmeister mit Hilfe von Zahavi einen Top-Deal ab.
Dieser Abgang des bereits 34 Jahre alten Angreifers wurde mit über 40 Millionen Euro versüßt. Damit war allen Seiten geholfen.
Tuchel vertraut auch auf Anwalt Meinking
Bei Benjamin Pavard, über dessen Vertragsverlängerung über 2024 hinaus aktuell verhandelt wird, hat Zahavi seine Finger ebenfalls mit im Spiel. Brückenbauer statt Piranha!
Tuchel vertraut bei Verhandlungen auf Zahavi und in der Kommunikation seit vielen Jahren auf Olaf Meinking. Der Musik- und Sportmanager ist der Anwalt, auf den die Stars im Business setzen.
So auch Tuchel, der beim FC Bayern nicht nur auf sportlicher, sondern auch auf kommunikativer Ebene gefordert sein wird.