Bleibt er? Geht er? Und wenn ja, wohin?
Kolo Muani will zu Bayern!
Immer wieder gibt es Spekulationen um die Zukunft von Eintracht Frankfurts Top-Torjäger Randal Kolo Muani.
Markus Krösche, der Sportchef der Hessen, betonte erst in dieser Woche im Gespräch mit SPORT1: „Grundsätzlich haben wir keine Absicht, Randal nach nur einem Jahr bei uns in diesem Sommer abzugeben. Eine weitere Saison bei uns würde ihm guttun.“
Kolo Muani träumt vom FC Bayern
Ein solches Szenario ist auch für den Spieler, der auch am Freitagabend beim 1:1 gegen den VfL Bochum traf, vorstellbar – sofern die SGE in der kommenden Spielzeit international vertreten ist.
Nach SPORT1-Informationen würde Kolo Muani aber vor allem bei einem Verein schwach werden: dem FC Bayern.
Der deutsche Rekordmeister steht ganz oben auf der Wunschvereinsliste des französischen Nationalspielers – vor anderen Spitzenklubs wie Manchester United oder Paris Saint-Germain!
Darum kann er sich den Wechsel nach München vorstellen
Die Gründe dafür: Der 24-Jährige spielt sehr gerne in der Bundesliga und sieht einen Schritt in eine andere Liga nicht als zwingend notwendig an, außerdem imponieren ihm die hohe Zielsetzung und die Kaderzusammenstellung der Münchner.
Zur Erinnerung: Mit Dayot Upamecano, Benjamin Pavard, Lucas Hernández und Kingsley Coman stehen vier aktuelle französische Nationalmannschaftskollegen von Kolo Muani beim FCB unter Vertrag.
Hinzu kommen Sturm-Juwel Mathys Tel sowie mehrere französischsprachige Stars wie Sadio Mané, Noussair Mazraoui, Bouna Sarr, Yann Sommer oder Eric Maxim Choupo-Moting.
„Machst du so weiter, spielst du bald bei uns!“
Kolo Muani (17 Tore und 14 Vorlagen in 36 Pflichtspielen) wäre Feuer und Flamme, würden die Bayern ihm ein Angebot machen!
Besonders zu Upamecano hat er ein sehr freundschaftliches Verhältnis. Wie SPORT1 erfuhr, machte der Verteidiger dem Angreifer erstmals schon vor Monaten einen Wechsel nach München schmackhaft – unter anderem mit den Worten: „Machst du so weiter, spielst du bald bei uns!“
Bringt Tuchel Umdenken beim 100-Millionen-Mann?
Doch haben die Bayern-Bosse überhaupt Interesse an Kolo Muani? Zuletzt hieß es, der Spieler würde nicht zu 100 Prozent in das Anforderungsprofil der Kaderplaner und des Trainerteams passen. Mit der Ankunft von Thomas Tuchel könnte sich diese Ansicht ändern.
Allerdings: Der Nachfolger von Julian Nagelsmann will erst einmal seinen aktuellen Kader kennenlernen, anstatt sich bereits mit potenziellen Neuzugängen zu beschäftigen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Zumal die Schmerzgrenze der Frankfurter für ihren Goalgetter bei astronomisch hohen 100 Millionen Euro liegt.
Auch Kane und Osimhen auf der Bayern-Liste
Fakt ist aber: Die Verantwortlichen um Hasan Salihamidzic sondieren den Stürmer-Markt intensiv und schauen wie bei Harry Kane (Tottenham Hotspur) und Victor Osimhen (SSC Neapel) auch bei Kolo Muani ganz genau hin.
Bestätigt er seine bisherigen Leistungen, ist ein Bayern-Vorstoß in Zukunft – möglicherweise auch erst mit Blick auf Sommer 2024 – möglich.
Eine zeitnahe Entscheidung über die Zukunft des Eintracht-Stars wird es nicht geben. Er will sich auf das Hier und Jetzt besinnen – und erst einmal abwarten, in welche Richtung die Planungen der Bayern in den kommenden Monaten gehen. (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)