Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern: Das fordert Ribéry von Gnabry und Sané

Bundesliga>

FC Bayern: Das fordert Ribéry von Gnabry und Sané

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Das fordert Ribéry von Gnabry & Sané

Leroy Sané und Serge Gnabry sind derzeit beim FC Bayern außen vor. Bayern-Legende Franck Ribéry spricht darüber, was er von den beiden Stars fordert und wie seine Meinung zu Trainer Julian Nagelsmann ist.
Bayern-Legende Franck Ribéry beendet seine Karriere. Fast sein ganzes Fußballerleben hat er beim Rekordmeister verbracht – und die Bundesliga in dieser Zeit geprägt wie kaum ein Zweiter.
Leroy Sané und Serge Gnabry sind derzeit beim FC Bayern außen vor. Bayern-Legende Franck Ribéry spricht darüber, was er von den beiden Stars fordert und wie seine Meinung zu Trainer Julian Nagelsmann ist.

Vor dem Champions-League-Kracher gegen Paris Saint-Germain am Mittwochabend (ab 21 Uhr im LIVETICKER) zählen die beiden FC-Bayern-Stars Leroy Sané und Serge Gnabry nur zu den Ersatzspielern im Kader von Trainer Julian Nagelsmann. (Gnabry und Sané im Brennpunkt)

{ "placeholderType": "MREC" }

Zuletzt häufte sich die Kritik an den beiden deutschen Nationalspieler. In einem Interview mit der SportBild machte Bayern-Legende Franck Ribéry deutlich: „Spieler bei Bayern brauchen immer dieses Feuer für den unbedingten Willen. Es geht um eine Lebenseinstellung.“

Er führte weiter aus: „Beide sind Top-Spieler auf sehr hohem Niveau, mit unglaublichem Potenzial. Sind sind schnell, haben Technik, einen guten Schuss. Ich mag sie auch als Typen. Ich weiß, dass beide noch besser werden können.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Ribéry: „Mein größtes Ziel im Leben war...“

Seiner Meinung nach gibt es einige Faktoren, die eine Leistung beeinflussen. Dazu zählen für den 39-Jährigen, der im vergangenen Oktober seine Karriere beendet hat, Körper, Kopf und das Umfeld. (Als Ribéry bitter betrogen wurde)

Zugleich zog der Franzose den Vergleich zu sich selbst: „Ich musste um diese Chance hart kämpfen! Wenn du zu den besten Spielern der Welt gehören willst, musst du mehr machen! Arbeiten! Mein größtes Ziel im Leben war: Ich will an die Spitze kommen, der Beste der Welt sein.“

Ribéry verriet, dass sein ehemaliger kongenialer Teamkollege Arjen Robben ähnlich getickt habe: „Er hat jeden Tag wie ein Verrückter gearbeitet. Dieses Feuer hat in uns gebrannt. Jeder Spieler bei Bayern braucht dieses Feuer auch. Jeder muss jeden Tag besser werden wollen. Egal, wie gut derjenige schon ist. Wenn man es bei Bayern schaffen will, muss man immer mehr machen als andere.“

Bayern-Legende nimmt Stars in Schutz

Der frühere Flügelspieler betonte, dass niemand sein Talent vergeuden darf und jeder die Chancen beim FC Bayern begreifen muss. „Ich will jedem Spieler das sagen: Schaut euch diesen Verein, dieses Umfeld, diesen tollen Platz an. Nutzt es!“

{ "placeholderType": "MREC" }

Zugleich nimmt Ribéry Sané und Gnabry in den Schutz: „Die Spieler müssen auch Spaß haben, lachen, leben. Bitte nicht vergessen: Die Spieler sind Menschen, sie brauchen ein Leben und einen Alltag außerhalb des Fußballs“, sagte Ribery angesprochen auf Gnabrys Ausflug zur Pariser Fashion Week.

Ribéry traut Nagelsmann Bayern-Ära zu

Vom aktuellen Coach Nagelsmann ist die Bayern-Legende indes sehr überzeugt. Er bezeichnet ihn als guten Trainer, der trotz seiner jungen Jahre bereits Erfahrung sammeln konnte. „Bayern-Trainer zu sein bedeutet, den täglichen Druck aushalten zu können, jedes Spiel zu gewinnen und immer wachsam zu sein. Spaß und Party gibt es beim FC Bayern nur, wenn du Titel gewonnen hast“, unterstrich Ribéry.

Der Franzose traut Nagelsmann zudem zu, eine Ära zu prägen. Dafür müsse allerdings einiges erfüllt werden: „Bei Bayern ist nicht nur das Gewinnen wichtig, sondern auch die Art und Weise, die allen - Spielern, Trainer, Staff und natürlich dem Publikum - Freude bereitet. Nur wenn das gelingt, kann Nagelsmann eine Bayern-Ära prägen. Grundsätzlich hat er alle Voraussetzungen dafür.“

Trainer Ribéry? „Das ist mein Ziel“

In seinen zwölf Jahren beim deutschen Rekordmeister (2007 - 2019) wurde der Angreifer unter anderem von Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes und Pep Guardiola gecoacht. „Das beste Gefühl hatte ich aber bei Hitzfeld, Heynckes und auch Carlo Ancelotti, der ein Top-Mensch ist. Bei diesen Trainern hatte ich meine beste Form, war frei im Kopf und hatte Spaß wie ein kleines Kind“, blickte er zurück. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Seit seinem Karriereende ist Ribéry Assistenztrainer beim Serie-A-Klub US Salernitana. Dieser Posten soll aber nicht das Ende der Fahnenstange sein, denn mit Blick in die Zukunft sieht sich der 39-Jährige als Cheftrainer: „Das ist mein Ziel.“ (Basler faltet Bayern-Stars zusammen)