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FC Bayern: Das denkt Goretzka über Tuchel & "Wir sind Favorit"-Kampfansage an den BVB

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FC Bayern: Das denkt Goretzka über Tuchel & "Wir sind Favorit"-Kampfansage an den BVB

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Goretzka mit Kampfansage an BVB

Nach der Länderspielpause steht für den FC Bayern München das Kracherduell gegen Borussia Dortmund auf dem Programm. Im Vorfeld schickt Leon Goretzka eine Kampfansage Richtung aktuellen Tabellenführer.
Thomas Tuchel hat sein erstes Training als Bayern Trainer gemeistert. Der Trainer suchte bereits von Anfang an das Gespräch mit den Sorgenkindern der Mannschaft.
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Nach der Länderspielpause steht für den FC Bayern München das Kracherduell gegen Borussia Dortmund auf dem Programm. Im Vorfeld schickt Leon Goretzka eine Kampfansage Richtung aktuellen Tabellenführer.

Bei der Nationalmannschaft waren die Stars aus München und Dortmund noch Teamkollegen, nach der Länderspielpause steht man sich im Bundesliga-Spitzenspiel (Samstag, ab 18.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) als Kontrahenten gegenüber.

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Allerdings mit ungewohnten Vorzeichen: Die Roten gehen als Verfolger ins Spiel, während der schwarz-gelbe Rivale als Tabellenführer in die Allianz Arena reist.

„Das ist sehr selten, ja“, bestätigte Leon Goretzka im Gespräch mit der Sportbild, hatte aber auch direkt eine Kampfansage bereit: „Wir sind bereit. Wir wollen die elfte Meisterschaft in Folge.“

Zudem sieht der 28-Jährige die Favoritenrolle - trotz der Tabellensituation - eindeutig beim Rekordmeister und bemüht dafür sogar einen PSG-Star: „Um es mit den Worten von Kylian Mbappé zu sagen: Wir sind immer Favorit. Wir spielen zu Hause, es gibt kein Team, gegen das wir nicht als Favorit ins Spiel gehen.“

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Goretzka: Druck ist da, „aber ich finde das geil“

Dass die Situation jedoch nicht befriedigend ist, daraus machte der Mittelfeldakteur kein Geheimnis.

Natürlich stehe man unter Druck, „keine Frage“. Aber die Mannschaft habe sich selbst diesen Druck auferlegt: „Du willst als Spieler nicht zu der Mannschaft gehören, die diese Serie (zehn Meistertitel in Folge, Anm. d. Red.) reißen lässt.“

Aber Goretzka betonte auch, dass man beim FC Bayern diesen Druck gewohnt sei und „ich finde das geil: Mir machen diese Spiele unglaublich viel Spaß. Wegen dieser Situationen bin ich zum FC Bayern gewechselt.“

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Das sagt Goretzka über den neuen Bayern-Coach Tuchel

Pikanterweise ist das Spitzenspiel gegen den BVB auch das Debüt von Thomas Tuchel auf der Bayern-Bank.

Der 49-Jährige stand selbst von 2015 bis 2017 an der Dortmunder Seitenlinie und soll nun gleich im größten Spiel, das der deutsche Fußball momentan zu bieten hat, die Bayern nach dem spektakulären Aus von Julian Nagelsmann wieder an die Tabellenspitze führen.

Eine Aufgabe, die Goretzka dem neuen Bayern-Coach zutraut. Zwar könne er über den Mensch Tuchel nichts sagen, aber sportlich fand er nur lobende Worte für seinen neuen Übungsleiter: „Wir alle kennen und schätzen seine Erfolge, haben hohen Respekt vor seinen Leistungen und Erfahrung.“

Goretzka: Gnabry ist „ein Vollprofi“

Und dann kehrt hoffentlich bald wieder Ruhe ein beim FC Bayern, hofft Goretzka.

Zuletzt hatten unter anderem Serge Gnabry und Leroy Sané immer wieder medial für Unruhe gesorgt, was auch in der Mannschaft Thema war: „Es ist die Aufgabe einer Mannschaft, auch über so etwas mit den Jungs zu sprechen. Das mache ich auch.“

Doch gerade bei Gnabrys Mode-Trip nach Paris hätte man „auch sehr viel gelassener auf die ganze Situation reagieren können“.

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Als Kritik an Hasan Salihamidzic wolle er diese Worte jedoch nicht verstehen: „Die Aufgabe unseres Sportvorstands ist es, auch kritische Themen anzusprechen. Es bringt uns nichts, wenn wir uns da in die Tasche lügen“, stellte er klar.

Selbstverständlich wisse Gnabry selbst, dass diese Aktion nicht optimal war - aber: „Es war in seiner Freizeit“, gab Goretzka zu bedenken und brach eine Lanze für seinen Teamkollegen. „Serge hat einen herausragenden Charakter und ist ein feiner Junge, der immer bereit ist, alles für den Erfolg zu geben. Ein Vollprofi.“

Im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den BVB kann Gnabry die Einschätzung mit Taten bestätigen. Geht es nach Goretzka, sollte dieser Druck den 27-Jährigen zusätzlich anstacheln.