Auch wenn die 1:2-Pleite des FC Bayern in Leverkusen die Stimmung von Benjamin Pavard sicherlich für einen kurzen Moment eingetrübt haben dürfte, sollte die Grundlaune des Franzosen positiv sein.
Pavard „hat sich verändert, seit ...“
Der Außenverteidiger des Rekordmeisters zählt in den vergangenen Monaten zu den auffälligsten Erscheinungen im Team von Trainer Julian Nagelsmann.
Galt Pavard vor einiger Zeit noch als Wechselkandidat, so war davon schon Anfang Februar nicht mehr viel übrig, wie der frühere Stuttgarter Anfang Februar im großen SPORT1-Interview bestätigte.
„Ich habe nie gesagt, dass ich gehen möchte“, sagte er: „Ich weiß sehr gut, dass ich in einem sehr großen Verein bin, in dem alles hervorragend aufgestellt ist.“
Pavard? „Er hat sich sehr verändert ...“
Gut eineinhalb Monate später berichtet nun Pavards Berater, Joseph Mohan, dass der Abwehrspieler von seiner neuen Rolle profitieren würde.
„Er hat sich sehr verändert, seit Nagelsmann ihn von der Rechtsverteidigerposition in seine ursprüngliche Rolle, die des Innenverteidigers, versetzt hat“, sagte Mohan bei tuttomercato.web. „Auf seiner Position, der in der Mitte der Abwehr, hat er Ruhe und Gelassenheit gefunden und ist dort zweifelsohne glücklich.“
Das Verhältnis zu Nagelsmann sei „sehr gut, ausgezeichnet würde ich sagen, auch Benjamin selbst hat das bestätigt“.
Verlängert Pavard sogar bei Bayern?
Wie es nun weitergeht?
Dass Pavard seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Bayern schon in absehbarer Zeit verlängern könnte, ist nicht unwahrscheinlich.
„Im Fußball kann alles passieren, man kann nie wissen“, sagt Mohan zwar: „Aber klar ist, dass sich jetzt, wo Benjamin in der Rolle spielt, die ihm zusteht, auch für ihn etwas ändert. Ich kann sagen, dass wir uns nach diesen beiden wichtigen Champions-League-Spielen (gegen Manchester City, Anm. d. R.) mit den Bayern treffen und darüber sprechen werden.“