Der Abgang von Jesper Lindström bei Eintracht Frankfurt nimmt konkrete Formen an.
Eintracht-Star steht vor Abschied
Nach SPORT1-Informationen darf der aktuell am Knöchel verletzte Offensivmann den Klub für rund 30 Millionen Euro verlassen.
Wie SPORT1 weiß, wurden die Hessen bereits von drei bis vier großen Klubs kontaktiert. Die Frankfurter sind offen für einen Tapetenwechsel des 23-Jährigen.
Eintracht kalkuliert Lindström-Abgang ein
Vor allem Arsenal gilt als stark interessiert. Dem Spitzenreiter der Premier League gefällt dieser Spielertyp, die von der Eintracht geforderte Summe ist für die Londoner stemmbar. Dies gilt auch für den FC Brentford, der bereits fünf Dänen im Kader hat und nach solchen talentierten Profis sucht.
Sportvorstand Markus Krösche hat für den Fall der Fälle auch schon vorgebaut: In Omar Marmoush wird sich vom VfL Wolfsburg ein Allrounder ablösefrei der SGE anschließen.
Zudem lässt die im Raum stehende Ablöse Spielraum für weitere Transfers.
Nicht ohne Grund steht ein Profi wie der 112-malige Bundesligaspieler Christoph Baumgartner von der TSG Hoffenheim auf Krösches Zettel. Sollten die Kraichgauer absteigen, würde laut Sky eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 15 Millionen Euro greifen.
Lindströms Vertrag läuft noch bis 2026
Bei Lindström sieht die Eintracht SPORT1-Informationen zufolge den Peak erreicht. Beim Thema Weiterentwicklung ist aktuell wohl kaum mehr Luft nach oben, die Verkaufsbereitschaft daher auch vorhanden.
Der WM-Teilnehmer kam vor zwei Jahren für sieben Millionen Euro von Bröndby an den Main und unterschrieb einen bis 2026 laufenden Vertrag. In 70 Pflichtspielen steuerte er 13 Tore und 14 Vorlagen bei der Eintracht bei und war ein Garant für den Europa-League-Sieg in der vergangenen Saison.