Der BVB fiebert seiner Rückkehr entgegen: Gregor Kobel soll am Samstag im Liga-Kracher in München wieder im Kasten stehen!

„Ich bin auf jeden Fall wieder fit“, sagte der 25 Jahre alte Schweizer bei Sky. Es sei die Entscheidung des Trainers Edin Terzic, „aber ich bin wieder fit und stehe zur Verfügung!“

Kobel hat in dieser Saison mehrfach gezeigt, wieso ihn die Dortmunder im Sommer 2021 für rund 15 Millionen Euro aus Stuttgart geholt hat. Mit seinem sicheren Stellungsspiel, seiner Ausstrahlung und seinen Paraden hat sich der Keeper längst auf die Liste zahlreicher Top-Klubs gespielt - unter anderem der FC Chelsea und Manchester United haben bereits bei seinen Beratern angeklopft, wie bereits vor zwei Wochen im SPORT1 Podcast „Die Dortmund-Woche“ enthüllt wurde.

• „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB!

BVB kämpft um Kobel - und gegen Bayern

Die Dortmunder wollen ihren Führungsspieler aber nicht abgeben - und kämpfen jetzt um ihn!

Die für gewöhnlich gut unterrichtete Schweizer Zeitung Blick berichtete am Mittwoch, dass der BVB den bis 2026 laufenden Vertrag vorzeitig verlängern will - um ein oder zwei Jahre.

Damit wollen die Schwarzgelben auch einen klaren Konter gegen die Bayern fahren, die den begehrten Schlussmann als Nachfolger von Manuel Neuer (Vertrag bis 2024) auf dem Zettel haben. „Er spielt eine überragende Saison. Ich sehe ihn durchaus als heißen Bayern-Kandidaten, wenn Neuer aufhört, er ist ja knapp zehn Jahre jünger als Neuer und Sommer“, sagte zuletzt TV-Experte und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus.

Verdreifacht der BVB Kobels Gehalt?

Klar ist: Eine Vertragsverlängerung würde teuer werden für die Borussia.

Der viermalige Nationalspieler und WM-Fahrer (ein Einsatz gegen Serbien) ordnet sich mit einem Jahresgehalt von rund 3,5 Millionen Euro weit unten in der Gehaltshierarchie ein.

Eine Verdreifachung(!) des Gehalts steht im Raum, damit würde Kobel künftig ungefähr so viel verdienen wie Marco Reus, Mats Hummels oder Niklas Süle.