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BVB in der Crunchtime! Wer bleiben soll, wer gehen muss

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BVB in der Crunchtime! Wer bleiben soll, wer gehen muss

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Wochen der Wahrheit beim BVB

Entscheidungs-Wochen beim BVB! Sportchef Sebastian Kehl hat allerhand zu tun und will einige Personalien in der Länderspielpause klären - allen voran die Vertragsverlängerung mit seinem Kapitän. Das ist der Stand bei Reus, Hummels und Co.
Borussia Dortmund thront zum ersten Mal in dieser Saison an der Tabellenspitze. Rechtzeitig vor dem Gipfeltreffen mit den Bayern ist der BVB zum ernsthaften Titelkandidaten gereift.
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Entscheidungs-Wochen beim BVB! Sportchef Sebastian Kehl hat allerhand zu tun und will einige Personalien in der Länderspielpause klären - allen voran die Vertragsverlängerung mit seinem Kapitän. Das ist der Stand bei Reus, Hummels und Co.

Bei Borussia Dortmund laufen im kommenden Sommer einige Verträge aus, sodass auf Sebastian Kehl viel Arbeit zukommt.

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Der Sportchef hatte zuletzt bereits angedeutet, dass es bis Anfang April bei einigen Personalien - vor allem bei Marco Reus (33) und Mars Hummels (34) - Klarheit geben soll.

Nach dem 6:1-Erfolg gegen den 1. FC Köln musste Kehl aber eingestehen: „Diese Woche wird nichts passieren. In der nächsten müssen wir mal schauen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

SPORT1 Chefreporter Patrick Berger stellt in der neuen Ausgabe des SPORT1 Podcasts „Die Dortmund-Woche“ klar: „Es ist Crunchtime. Das sind entscheidende Tage für den BVB. Kehl wird einige Personalien angehen.“

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„Kehl hat sich ziemlich viel vorgenommen für die nächsten Tage“, ergänzt sein Kollege Oliver Müller.

SPORT1 zeigt den aktuellen Stand bei Dortmunds Kader-Baustellen auf.

Reus hat die höchste Priorität beim BVB

Kehl will insbesondere die Länderspielpause für finale Gespräche mit einigen Spielern nutzen - allen voran mit Kapitän Reus. Seine Zukunft soll sich in der nächsten Woche entscheiden. Ein Vertragsangebot liegt nach SPORT1-Informationen bereits vor.

Reus selbst betonte zuletzt, dass er seine Karriere beim BVB beenden will. Nach zähen Verhandlungen mit Berater Dirk Hebel steht eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags vor dem Abschluss. „Das Angebot liegt vor“, so Berger. „Ich denke, dass es in der Länderspielpause zu einer Einigung kommen wird.“

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Hummels bekommt Zeit

Bei Hummels (Vertrag bis 2023) bestehe hingegen weniger Druck als bei Reus. „Man gibt ihm Zeit, es geht hierbei um einige Grundsatzentscheidungen“, sagt Müller.

Von einer schnellen Klarheit in dieser Personalie ist in diesen Tagen nicht auszugehen.

BVB will Brandt unbedingt an sich binden

Mit Julian Brandt will der aktuelle Bundesliga-Spitzenreiter aber unbedingt verlängern, wie die BVB-Bosse jüngst mitgeteilt haben. (NEWS: Das Geheimnis hinter Brandts Explosion)

Der 26-Jährige kommt wettbewerbsübergreifend in 32 Spielen auf starke 14 Scorer-Punkte, will das Thema aber erst nach der laufenden Saison in Ruhe angehen.

„Ich mag es nicht, wenn man solche Themen während der Saison offen hat“, sagte Brandt vor Kurzem.

Umdenken bei stark aufspielendem Guerreiro

„Bei Raphael Guerreiro hat ein Umdenken bei den Dortmunder Verantwortlichen stattgefunden“, enthüllt Berger im SPORT1 Podcast „Die Dortmund-Woche“.

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„Die Tendenz geht klar in Richtung Verlängerung. Die Dortmunder wollen den Portugiesen gerne behalten und für zwei Jahre an sich binden - allerdings zu bestimmten Konditionen.“ (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)

Guerreiro (Vertrag bis 2023) ist zurzeit in absoluter Top-Form. Der Europameister von 2016 war in sieben Spielen nach der Winterpause an neun Toren direkt beteiligt (zwei Treffer, sieben Assists).

Kehl wird auch diese Thematik in der Länderspielpause angehen und auf Spieler und Berater zugehen. „Guerreiro soll, wenn er aus der Nationalmannschaft zurückkommt, ein neues Angebot erhalten“, so Berger.

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„Wenn alles passt, wird er bleiben. Guerreiro fühlt sich auch wohl in Dortmund.“ Es liegt nur an ihm selbst. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Dahoud wird Dortmund im Sommer verlassen

Mo Dahoud und die Borussia werden nach der Saison getrennte Wege gehen.

Sportchef Sebastian Kehl verkündete Mitte Februar bei Bild, was im SPORT1 Podcast „Die Dortmund-Woche“ bereits angedeutet wurde: „Ich hatte in der vergangenen Woche ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit Mo. Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern werden. Mo ist jetzt sechs Jahre bei uns, er ist ein sehr guter Fußballer, und ich habe sportlich und menschlich wirklich eine sehr hohe Meinung von ihm. Trotzdem haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen.“

Der 27-Jährige hatte zuletzt eine schwere Zeit beim Ruhrpott-Klub, zeigte dann aber gegen Köln eine bärenstarke Leistung, sodass einige BVB-Kollegen von Dahoud schwärmten.

„Es hat mir richtig gut gefallen mit welcher Präsenz er auf dem Platz steht“, lobte Reus: „Er ist ein toller Fußballer“. Der BVB-Kapitän, seit vielen Jahren mit Dahoud befreundet, weiß, durch welche Täler sein Kumpel gehen musste.

Auch Kehl war voll des Lobes: „Mo hat lange nicht gespielt. Er hat das sehr gut gemacht.“ Nichtsdestotrotz ist im Sommer Schluss! (NEWS: BVB-Aus: Jetzt spricht Dahoud!)

Passlack sagt nach zehn Jahren den Schwarz-Gelben Goodbye

Ähnlich ist es bei Anthony Modeste und Felix Passlack, deren auslaufende Verträge ebenfalls nicht verlängert werden.

Das Dortmunder Eigengewächs wird nach zehn Jahren seine Zelte in Dortmund abbauen, nachdem der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger in der laufenden Saison bisher nur auf 137 Einsatzminuten bei den Profis kam.

Modeste haben keine Zukunft beim BVB

Der französische Stürmer dagegen kommt zwar auf deutlich mehr Einsätze als Passlack, doch in 26 Pflichtspielen kommt der 34-Jährige wettbewerbsübergreifend auf enttäuschende drei Scorer-Punkte.

Modestes Zukunft liegt deshalb nicht in Dortmund. Und so wird sich der BVB-Kader zur Saison 2023/24 merklich verändern.