Mit der Übernahme der Vereinsanteile durch die US-Investmentfirma 777 partners sollen die Herthaner in ruhigere Fahrwasser gelangen - die Reaktionen aus den eigenen Reihen sind gemischt.
Wird Hertha doch noch zum „Big City Klub“?
Einst schwärmten die Herthaner-Fans von internationalen Spielen im heimischen Olympiastadion, unterdessen ist der Abstiegskampf in der Bundesliga zur neuen Realität erwachsen. Auch durch die ständigen Unruhen um Investoren ist der Hauptstadtklub nie zur Ruhe gekommen.
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Doch nun soll genau diese einkehren! Die Zeit des Lars Windhorst und seiner Tennor Holding, die 64,7% der Anteile der alten Dame besaßen, ist nun vorbei. 777 Partners, eine amerikanische Investmentfirma hat diese übernommen und soll weiterhin Geldströme im Verein fließen lassen. Der richtige Schritt?
Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier. Hertha-Präsident Kay Bernstein ließ die Fans wissen, dass er sich mit der Übernahme durch 777 Partners eine „Restrukturierung“ vorstelle, um den Verein von den „Erblasten“ zu befreien. Zuerst gelte die volle Aufmerksamkeit jedoch dem Abstiegskampf- das ändere sich auch nicht mit den neuen Investoren.
Die Fans des zuletzt chronisch erfolglosen Klubs sehen diese Übernahme gespalten. Die Reaktionen differieren zwischen einer „Chance“ aus der Schuldenkrise und „Größenwahn“. SPORT1 hat einige Reaktionen zusammengetragen.
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Hertha ist der siebte Fußballklub, an dem das Unternehmen nun Anteile hält. Die weiteren Klubs: FC Genua in Italien, Vasco da Gama in Brasilien, Standard Lüttich in Belgien, Red Star FC in Frankreich, FC Sevilla in Spanien und Melbourne Victory FC in Australien.