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Antisemitische Rufe beim Revierderby? Staatsschutz ermittelt gegen BVB-Fans

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Antisemitische Rufe beim Revierderby? Staatsschutz ermittelt gegen BVB-Fans

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Staatsschutz ermittelt gegen BVB-Fans

Nach Berichten über antisemitische Rufe im BVB-Fanblock ermittelt sogar der Staatsschutz. Auch die Schwarz-Gelben reagieren.
Gregor Kobel gilt aktuell als der beste Torhüter der Bundesliga. Der Keeper des BVB weckt deshalb das Interesse von einigen anderen Top-Klubs.
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Nach Berichten über antisemitische Rufe im BVB-Fanblock ermittelt sogar der Staatsschutz. Auch die Schwarz-Gelben reagieren.

Nach Meldungen über skandalöse Rufe beim Revierderby hat sogar der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Das gab die Polizei Gelsenkirchen bekannt.

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So sollen Fans von Borussia Dortmund beim 2:2-Remis bei Schalke 04 antisemitische Sprechchöre angestimmt haben. Darüber hatte zuerst die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Nordrhein-Westfalen (RIAS NRW) berichtet.

„Am vergangenen Samstag wurden beim Revierderby in Gelsenkirchen antisemitische Sprechchöre von einigen Dortmundern im Gästeblock skandiert. Diese trugen einheitliche Pullover, auf denen das Hooligan-Symbol sowie in altdeutscher Schrift die Worte ‚Fight together‘ abgedruckt waren“, teilte RIAS NRW bei Facebook mit.

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BVB: „Antisemitismus ist keine Meinung!“

Bereits vor Anpfiff hätten „einzelne Personen aus der Gruppe in klar abwertender Art und Weise die gegnerische Mannschaft und Fans mit ‚Ihr Juden‘-Rufen adressiert“, hieß es weiter.

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Auch der BVB reagierte inzwischen, verurteilte die mutmaßliche Aktion der eigenen Anhänger.

„Antisemitismus ist keine Meinung! Wir haben erst durch diesen Tweet davon erfahren und bitten Zeugen, sich an die Polizei zu wenden. Der #BVB stellt sich klar gegen Antisemitismus“, schrieben die Schwarz-Gelben bei Twitter.