Der Sieg von Lionel Messi bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres 2022 kam nicht überraschend - wohl aber (wie so oft) die eine oder andere Stimme der Wahlberechtigten für die „The Best“-Awards.
Weltfußballer: Wer Bellingham wählte
Einmal mehr kommt es bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer zu kuriosen Ergebnissen. Gleich mehrere Stimmberechtigte sehen sogar Jude Bellingham als ihre Nummer 1.
Einmal mehr kommt es bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer zu kuriosen Ergebnissen. Gleich mehrere Stimmberechtigte sehen sogar Jude Bellingham als ihre Nummer 1.
So sahen gleich mehrere Teilnehmer sogar BVB-Star Jude Bellingham als ihren Weltfußballer!
Zur Erinnerung: Bei der FIFA-Wahl fließen die Stimmen der Nationaltrainer, Nationalmannschaftskapitäne und je eines ausgewählten Medienvertreters pro FIFA-Mitgliedsland sowie das Ergebnis einer Fan-Abstimmung im Internet zu je 25 Prozent in die Endabrechnung mit ein.
Die offizielle Ergebnisliste zeigte, dass Guyanas Nationalmannschaftskapitän Sam Cox, Raoul Savoy als Nationaltrainer der Zentralafrikanischen Republik und der deutsche Michael Franz Müller als Technischer Direktor in Südkorea den Dortmunder Bellingham bei ihrer Stimmabgabe auf Platz 1 gesetzt hatten.
Weltfußballer Bellingham? Wer ihn auf Platz 1 wählte
Bemerkenswert: Während bei Cox immerhin Messi und Kylian Mbappé auf den weiteren Plätzen landeten, erhielt bei Savoy von den Top 3 des Endergebnisses lediglich Karim Benzema als Dritter eine Stimme, dazwischen landete der Ex-Dortmunder Erling Haaland.
Noch außergewöhnlicher fiel Müllers Wahl aus: Der 57-Jährige, der in Deutschland unter anderem für Fortuna Düsseldorf, Darmstadt 98 und den 1. FC Kaiserslautern sowie jahrelang beim DFB gearbeitet hatte, hatte weder Messi noch Mbappé oder Benzema auf seinem Zettel.
Stattdessen fiel seine Wahl hinter Bellingham ebenfalls auf Haaland, hinzu kam auf dem dritten Platz in Achraf Hakimi ein weiterer ehemaliger Dortmunder.
FIFA-Wahl: Bellingham vor Salah - und knapp hinter Lewandowski
Neben den drei Erststimmen wurde Bellingham im Übrigen von fünf weiteren Stimmberechtigten auf Platz zwei gesetzt, zehn Wähler sahen ihn in ihrem persönlichen Ranking auf Position drei.
Das reichte bei weitem nicht für ganz vorne, immerhin aber landete Bellingham in der Endabrechnung bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer auf Position 13 - knapp hinter Robert Lewandowski, der Zwölfter wurde, und immerhin noch vor Liverpool-Star Mohamed Salah.
Und mit seinen gerade einmal 19 Jahren hat der Dortmunder gute Chancen, in Zukunft noch weiter oben anzugreifen.