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FC Bayern: Warum Pavard nicht zu Inter durfte - und wie er mit der Situation umgeht

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FC Bayern: Warum Pavard nicht zu Inter durfte - und wie er mit der Situation umgeht

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Warum Pavards Transfer platzte

Inter Mailand wollte am Deadline Day Benjamin Pavard vom FC Bayern loseisen – vergeblich. Warum der wechselwillige Verteidiger trotz der Verpflichtung von Joao Cancelo blieb und wie er nun mit seiner Situation umgeht, erfahrt ihr in der neuen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“.
Nur einen Tag nach seiner Vorstellung bei den Bayern überzeugt Neuzugang Joao Cancelo beim Debüt im DFB-Pokal gegen Mainz mit einer Torvorlage und zahlreichen klugen Offensiv-Impulsen.
Inter Mailand wollte am Deadline Day Benjamin Pavard vom FC Bayern loseisen – vergeblich. Warum der wechselwillige Verteidiger trotz der Verpflichtung von Joao Cancelo blieb und wie er nun mit seiner Situation umgeht, erfahrt ihr in der neuen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“.

Es waren ereignisreiche Tage für Benjamin Pavard. Kurz vor Transferschluss wäre der schon länger mit einem Abschied vom FC Bayern liebäugelnde Abwehrspieler in Italien gelandet.

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Inter Mailand kontaktierte die Münchner, um Pavard sofort als Nachfolger für den von Paris Saint-Germain umworbenen Milan Skriniar zu verpflichten – ohne Erfolg. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Es gab Gespräche und der Transfer hätte klappen können, wenn die Bayern gesagt hätten: ‚Ja, wir wollen das‘. Aber dem war nicht so“, berichtet SPORT1-Chefreporter Kerry Hau in Folge 17 des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

  • „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

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Darum ließ Bayern Pavard nicht zu Inter wechseln

Die FCB-Bosse wollten zum einen nicht helfen, mit PSG ihren Gegner im Champions-League-Achtelfinale zu verstärken. Zum anderen gaben sie Pavard zu verstehen, ihn noch mindestens bis zum Saisonende zu brauchen – trotz der Leihe von Joao Cancelo. (BERICHT: Ronaldo musste schlichten! So emotional ist Cancelo)

Der Grund dafür: Julian Nagelsmann benötigt den 26-Jährigen noch dringend für die Innenverteidigung, solange Lucas Hernández verletzt ausfällt.

Bereits beim 4:0-Sieg im Pokal-Achtelfinale gegen Mainz 05 agierte Pavard in der Dreierkette auf der Position des halbrechten Innenverteidigers neben Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

„Er kann noch eine wichtige Rolle in der Abwehr spielen. Obwohl man es zunächst nicht gedacht hätte, ist der Transfer von Cancelo vielleicht sogar mehr Segen als Fluch für Pavard, weil die Position in der Dreierkette eigentlich seine beste ist und er wegen Cancelo jetzt nicht mehr als Rechtsverteidiger spielen muss“, sagt Hau.

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So geht Pavard mit der Situation um

Daher sei Pavard auch „nicht traurig oder sauer“ gewesen, dass aus dem Inter-Vorstoß nichts wurde. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Was den Sommer angeht, plane Pavard jedoch einen Abschied aus München. „Sein Management bereitet schon einen Transfer vor“, berichtet Hau.

Pavards Wunschziel ist der FC Barcelona, mit dem sich sein Agent „bereits seit ein paar Wochen“ im Austausch befindet. Unterstützung erhält die Pavard-Seite dabei vom berüchtigten Star-Berater Pini Zahavi, der eng mit Barca-Boss Joan Laporta befreundet ist – und nun vermitteln soll.

Pavard zu Barca - allerletztes Wort noch nicht gesprochen

Gleichwohl sei das allerletzte Wort vonseiten des FCB noch nicht gesprochen. „Die Bayern wollen sich mit der Pavard-Seite nochmal zusammensetzen, da wird es in den nächsten Wochen nochmal Gespräche geben“, sagt Hau. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bereits vergangenes Jahr hatte sich der Weltmeister von 2018 mit einem Wechsel befasst. Damals waren der FC Chelsea und Manchester United an ihm interessiert gewesen, konkret wurde es am Ende aber nicht.

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Sollte es in diesem Sommer mit einem Abschied aus München klappen, dann möchte Pavard (Vertrag bis 2024) einen sauberen – ohne Ärger, ohne Stress. Hau: „Er will jetzt nochmal angreifen.“