Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Wildert der BVB bei Eintracht Frankfurt? Das sagt Kehl

Bundesliga>

Bundesliga: Wildert der BVB bei Eintracht Frankfurt? Das sagt Kehl

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Frankfurter zum BVB? Das sagt Kehl

Sebastian Kehl hat auf Meldungen über einen Neuzugang aus Frankfurt reagiert. Dabei erinnert der BVB-Sportdirektor an einen Ex-Dortmunder, der zum Fanliebling wurde. Auch die Personalien Reus und Hummels sind Thema.
Für Mo Dahoud ist da Abendteuer Schwarz-Gelb vorbei und auch Reus und Bellingham könnten sich im Sommer verabschieden. Ob Kamada jetzt zum BVB kommt, oder ob es doch Koné, Kudus, Gündoğan oder Tielemans werden, wird sich zeigen.
Maximilian Miguletz, Patrick Berger
Sebastian Kehl hat auf Meldungen über einen Neuzugang aus Frankfurt reagiert. Dabei erinnert der BVB-Sportdirektor an einen Ex-Dortmunder, der zum Fanliebling wurde. Auch die Personalien Reus und Hummels sind Thema.

Borussia Dortmund will Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt verpflichten. Nach SPORT1-Informationen ist der BVB bereit, ein 40-Millionen-Euro-Paket zu schnüren, am Mittwoch gab es ein Geheimtreffen zwischen Kamadas Beratern und Sebastian Kehl.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nun bezog der Sportdirektor des BVB Stellung zum sich anbahnenden Transfer - und dementierte nicht. „Sicherlich ein interessanter Spieler. Zu den Gerüchten kann ich nichts sagen“, berichtete Kehl im ZDF-Sportstudio.

Kehl über Kamada: „Hatten schon einen Spieler aus Japan ...“

Anschließend verwies der 43-Jährige auf die guten Erfahrungen, die der BVB mit japanischen Spielern gemacht habe. „Wir hatten schon einen Spieler aus Japan, Shinji Kagawa. Die japanische Kultur ist sehr spannend“, sagte Kehl und kündigte an: „Wenn es was zu berichten gibt, werden wir das tun.“

Wie SPORT1 berichtet hatte, steht bei einem Wechsel Kamadas nach Dortmund ein Fünfjahresvertrag mit einem Jahresgehalt von fünf bis sechs Millionen Euro im Raum. Das branchenübliche Handgeld soll sich auf rund zwölf Millionen Euro belaufen. Zwei Drittel davon sollen an den Spieler gehen, der Rest an die Berater.

{ "placeholderType": "MREC" }

Eintracht-Boss: Wir haben Kamada ein Angebot gemacht

Vor der Partie der SGE bei RB Leipzig am 22. Bundesliga-Spieltag hatte sich auch Eintrachts Sportchef Markus Krösche zu Kamada geäußert. „Ich habe keinen neuen Stand. Ich weiß nicht, wer sich mit wem getroffen hat und ob das auch wirklich so war. Grundsätzlich kann sich jeder mit jedem treffen. Das ist mir letztendlich egal“, sagte Krösche bei Sky.

Die Eintracht wolle Kamada aber halten, das stellte Krösche klar: „Wir haben ihm ein Angebot gemacht. Wir haben ihm auch aufgezeigt, wie wir ihn sehen, wohin der Weg mit Eintracht Frankfurt gehen soll, welchen Part er übernehmen soll.“

Sogar Nobelpreisträger Benjamin List, selbst Eintracht-Fan, hatte Kamada mit einem ganz besonderen Angebot „geködert“, in Frankfurt zu bleiben.

„Ich bin ja ein Japan-Fan. Einer meiner Lieblingsspieler ist Hasebe. Aber Daichi Kamada - wenn der ginge, das würde mir das Herz brechen. Ich wollte heute die Gelegenheit nutzen, meine Medaille in die Waagschale zu werfen. Wenn er bleibt, gebe ich sie ihm“, sagte List vor dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den italienischen Spitzenreiter SSC Neapel bei Amazon Prime.

{ "placeholderType": "MREC" }

BVB-Entscheidung bei Reus und Hummels steht bevor

In Dortmund dreht sich nicht nur alles um Neuzugänge, sondern auch um mögliche Abschiede. Bleiben Kapitän Marco Reus und Abwehrspieler Mats Hummels über die Saison hinaus beim BVB? Beide Verträge laufen im Sommer aus, beide werden dann 34 Jahre alt sein.

„Ich bin sowohl mit den Spielern als auch mit den Beratern im Austausch“, sagte Kehl am Samstagabend: „Ich glaube, dass wir in den nächsten Wochen zielführende Entscheidungen treffen werden. Das heißt nicht, dass wir im April oder Mai Entscheidungen treffen werden, sondern wir werden sie früher treffen.“

Bei BVB-Juwel Jude Bellingham erneuerte Kehl die Hoffnung, ihn trotz des riesigen Interesses internationaler Topklubs über den Sommer hinaus in Dortmund halten zu können. „Warum nicht?“, sagte Kehl selbstbewusst: „Wir werden uns mit der Familie in Ruhe zusammensetzen und dann werden wir schauen, was der Spieler, was die Familie möchte, und uns für alle möglichen Szenarien vorbereiten.“

Bellinghams Vertrag beim BVB läuft noch bis 2025. Der englische Nationalspieler gehört mit seinen 19 Jahren zu den begehrtesten jungen Fußballern der Welt.