Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Schalke erkämpft sich Punkt in Gladbach

Bundesliga>

Bundesliga: Schalke erkämpft sich Punkt in Gladbach

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Schalke erkämpft sich Punkt in Gladbach

Der FC Schalke 04 fährt einen Punkt ein. Von Borussia Mönchengladbach trennen sich die Königsblauen mit einem Unentschieden.
Beim FC Schalke 04 hat sich im Winter einiges auf dem Transfermarkt getan. Zudem kommen mit Alex Kral und Rodrigo Zalazar zwei Verletzte zurück. Peter Knäbel zieht Bilanz und versprüht Hoffnung auf den Klassenerhalt.
Der FC Schalke 04 fährt einen Punkt ein. Von Borussia Mönchengladbach trennen sich die Königsblauen mit einem Unentschieden.

Zweites Remis in Folge für den FC Schalke!

Das Team von Trainer Thomas Reis hat sich am Samstagabend auswärts von Borussia Mönchengladbach mit einem torlosen Remis getrennt. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Damit haben die Königsblauen nun elf Zähler auf ihrem Konto und bleiben das Liga-Schlusslicht. Gladbach belegt vorerst Platz acht mit 26 Punkten. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Fährmann: „Uns läuft die Zeit davon“

Schalkes Torwart Ralf Fährmann war nach der Partie bei Sky zwiegespalten: „Es war ein gutes Spiel von uns, aber wir haben die Chancen wieder nicht belohnt.“

Er monierte aber: „Uns läuft die Zeit davon. Wir müssen anfangen, zu punkten. Wenn irgendwann der Bann gebrochen ist, wird uns das sehr guttun und nach vorne bringen. Aber wir müssen jetzt gewinnen, denn die Spiele werden weniger.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Fährmann betonte zugleich, dass er eine positive Entwicklung sehe und ihnen dies Hoffnung für die nächsten Spiele gebe.

Terodde: „Unvermögen und Pech...“

Sein Trainer Thomas Reis war zufrieden mit der Leistung seiner Jungs: „In der ersten Halbzeit war Gladbach besser, aber wir waren dann in der zweiten Halbzeit mutiger und am Ende wäre vielleicht ein Sieg möglich gewesen. Die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, - auch mit den Fans im Rücken - war gut. Die Hoffnung ist immer noch, aber wir müssen uns irgendwann belohnen.“

S04-Stürmer Simon Terodde war ebenfalls hin und her gerissen: „Wir standen hinten stabil. Aber vorne war Unvermögen und Pech. Wir hätten am Ende vielleicht den Sieg verdient gehabt. Wenn wir weiterhin so auftreten, dann werden wir uns belohnen. Ich bin mir sicher, dass wir so Spiele gewinnen werden.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Kramers deutliche Worte

Gladbachs Christoph Kramer fand im Anschluss an die Partie deutliche Worte wegen ihrer zweiten Hälfte: „Wir haben es in der ersten Halbzeit gut gemacht, aber die zweite Halbzeit war scheiße. Wir haben unsere Struktur vermissen und uns von der Hektik anstecken lassen.“

In eine ähnliche Kerbe schlug auch sein Coach Daniel Farke: „Es fühlt sich nicht so toll an. Es war ein Kampfspiel. Ich fand, dass wir heute spielerisch nicht gut genug waren. Wir haben unsere Struktur verloren und waren zu hektisch. Uns hat die eine Situation gefehlt, mit der wir das Spiel gewonnen konnten. Mit der zweiten Halbzeit bin ich spielerisch nicht zufrieden. Es war kein guter Tag von uns heute“

Schalke im Glück

Die Hausherren waren in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, doch Großchancen waren bis kurz vor dem Ende des Abschnitts Mangelware. In der 43. Minute hatte Schalke allerdings Glück, nicht in Rückstand geraten zu sein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Zunächst wurde Marcus Thuram auf die Reise geschickt, doch S04-Zugang Christopher Jenz klärte als letzter Mann in höchster Not mit einem langen Bein. Die anschließende Ecke wurde wieder gefährlich.

Als erstes parierte Schalkes Torwart Ralf Fährmann im Liegen mit dem Fuß und zudem schädelte Maya Yoshida den anschließenden Schuss von Christoph Kramer am Tor vorbei. Von Schalke kam in der erste Halbzeit offensiv nichts.

Schalke am Ende besser

Nach dem Seitenwechsel dann ein verändertes Bild, denn die Gäste wurden offensiver und setzten im Angriff gefährliche Akzente. So verfehlte zum Beispiel ein Kopfball von Tom Krauß nur um Zentimeter das Gladbacher Tor.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Farke-Team wurde in der zweiten Halbzeit schwächer und spielte sich keine Großchance mehr heraus, sodass am Ende der Partie Schalke die Mannschaft war, die näher am Siegtreffer war.