Durch ein 1:0 holte sich der FCA in der Partie gegen Hoffenheim drei Punkte. Einen packenden Auftritt legte Augsburg dabei jedoch nicht hin. Im ersten Duell hatte beim 1:0 ein Tor mehr den Ausschlag zugunsten der TSG 1899 Hoffenheim gegeben.
Joker Jensen sticht
Nach den ersten 45 Minuten ging es für den FC Augsburg und die TSG ohne Torerfolg in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Fisnik Asllani anstelle von Kasper Dolberg für Hoffenheim auf. In der 63. Minute stellte der Gast personell um: Per Doppelwechsel kamen Andrej Kramaric und Tom Bischof auf den Platz und ersetzten Ihlas Bebou und Christoph Baumgartner. Gleich drei Wechsel nahm der FCA in der 76. Minute vor. Ermedin Demirovic, Elvis Rexhbecaj und Kelvin Yeboah verließen das Feld für Dion Drena Beljo, Iago Amaral Borduchi und Fredrik Jensen. Tore blieben den 25.872 Zuschauern bis zur 88. Minute, in der Jensen für die Heimmannschaft zum 1:0 erfolgreich war, vorenthalten. Enrico Maaßen nahm mit der Einwechslung von Maximilian Bauer das Tempo raus, Mergim Berisha verließ den Platz (90.). Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen Augsburg und der TSG 1899 Hoffenheim aus.
Für den FC Augsburg ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Der FCA bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, drei Unentschieden und elf Pleiten. Augsburg befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen neun Punkte.
Trotz der Niederlage fiel die TSG in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 14. Nun musste sich das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo schon zwölfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die fünf Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Hoffenheim taumelt durch die vierte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Am nächsten Samstag reist der FC Augsburg zu Hertha BSC, zeitgleich empfängt die TSG 1899 Hoffenheim Borussia Dortmund.