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Bundesliga: Eintracht Frankfurt geht beim 1. FC Köln baden - Doppelpack von Skhiri

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Bundesliga: Eintracht Frankfurt geht beim 1. FC Köln baden - Doppelpack von Skhiri

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Herbe Pleite! SGE verpasst Platz vier

Nach neun Partien ohne Niederlage kassiert Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln eine herbe Pleite. Nach torlosem ersten Durchgang drehen die Hausherren nach der Pause auf.
Für Oliver Glasner und Co. gab es in Frankfurt nichts zu ernten
Für Oliver Glasner und Co. gab es in Frankfurt nichts zu ernten
© Imago
SPORT1
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von SPORT1
Nach neun Partien ohne Niederlage kassiert Eintracht Frankfurt beim 1. FC Köln eine herbe Pleite. Nach torlosem ersten Durchgang drehen die Hausherren nach der Pause auf.

Eintracht Frankfurt hat in der Bundesliga im Rennen um die Plätze für die Champions League einen empfindlichen Rückschlag kassiert.

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Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner verlor am Sonntag nach einer schwachen Vorstellung beim 1. FC Köln mit 0:3 (0:0), Top-Scorer Randal Kolo Muani blieb diesmal glücklos. Die Hessen verpassten damit den Sprung zurück auf Platz vier. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

„Ich bin es gar nicht mehr gewohnt, ein Spiel zu verlieren“, erklärte Glasner bei DAZN. „Ich bin richtig sauer auf uns, obwohl ich denke, dass wir zwischen beiden Strafräumen besser waren, aber da gewinnst du kein Spiel.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Doppelpack von Skhiri für Köln

Glasner fügte hinzu: „Köln war in beiden Strafräumen besser – auch bei den Standardsituationen. Wir waren oft in aussichtsreichen Situationen, aber die letzte Entscheidung war nicht gut genug. Köln hat durch die Führung das Momentum bekommen, deswegen geht der Sieg in Ordnung.“

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„Wir haben es im letzten Drittel nie geschafft, den entscheidenden Ball an den Mann zu bekommen“, sagte Frankfurts Sebastian Rode. „Dann laufen wir einem Rückstand hinterher, das ist in Köln extrem schwer.“

Innenverteidiger Timo Hübers (49.) und Regisseur Ellyes Skhiri (71., 86.) bescherten dem FC den verdienten Sieg, der gleichzeitig das Ende der Frankfurter Serie bedeutete.

Hübers: „Hat richtig Spaß gemacht heute“

Der Champions-League-Achtelfinalist hatte zuvor neun Spiele nacheinander nicht verloren und fiel auf den sechsten Platz zurück. Die Kölner bleiben dagegen im neuen Jahr weiter ungeschlagen und liegen auf dem elften Rang.

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„Hat richtig Spaß gemacht heute, Heimspiele sind hier immer Highlights“, sagte Hübers. „Die Eintracht spielt sehr stark, wenn man sie lässt. Wir haben deshalb immer weiter Akzente gesetzt und waren aktiv, um sie gar nicht erst in ihr Spiel reinzulassen.“

Kurz vor dem 75. Vereinsgeburtstag am Montag verhüllten die Kölner Fans ihre Kurve mit einer riesigen Choreographie. Auf dem Platz ackerten Kapitän Jonas Hector und Co. unnachgiebig in Jubiläumstrikots.

Die Spielkontrolle rissen jedoch die Gäste an sich, die ihr gefürchtetes Kurzpassspiel aufzogen, aber zunächst nicht in gefährliche Positionen kamen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Nach einer Viertelstunde geriet erneut der Videobeweis in den Mittelpunkt. Eric Martel hatte eine Ecke mit dem zwar angelegten, aber aktiv zum Ball bewegten linken Arm vor dem einschussbereiten Kolo Muani geklärt. Nach Ansicht der Fernsehbilder entschied Schiedsrichter Daniel Siebert aber nicht auf Strafstoß. „Wenn ich das sehe: klarer Elfmeter, aber es gibt auch mal so Tage für uns“, erklärte Glasner.

Kolo Muani verpasst Führung für Frankfurt

Wenig später brach Frankfurts Stürmer Kolo Muani durch, doch kurz vor dem Tor grätschte ihm Kölns Benno Schmitz stark den Ball vom Fuß - die Kölner Anhänger feierten ihren Abwehrmann ausgelassen.

Aber auch die Rheinländer tauchten vor 50.000 Zuschauern im Müngersdorfer Stadion das ein oder andere Mal gefährlich vor Nationaltorhüter Kevin Trapp auf.

Im zweiten Durchgang gelang den Hausherren ein Blitzstart. Florian Kainz flankte nach einer kurz ausgeführten Ecke scharf in den Fünfmeterraum, wo Abwehrmann Hübers einköpfte. Kurz darauf musste Evan Ndicka für Frankfurt in höchster Not vor FC-Stürmer Steffen Tigges retten.

Die Eintracht hatte nun ihre Probleme, um zurück ins Spiel zu finden. Köln verteidigte leidenschaftlich. Glasner brachte nach einer Stunde mit Rafael Borré einen weiteren Angreifer. Doch statt sich vorne festzusetzen, liefen die Gäste in Konter.

Der umworbene Skhiri, der angeblich auch das Interesse der Frankfurter auf sich gezogen hat, nutzte einen der ersten. Danach herrschte schon vier Tage vor Altweiber ausgelassene Karnevalsstimmung bei den FC-Fans, Skhiri setzte noch einen drauf.

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)