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Bundesliga: BVB-Manager Sebastian Kehl kritisiert Transferoffensive von Chelsea - "Geld spielt dort keine Rolle"

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Bundesliga: BVB-Manager Sebastian Kehl kritisiert Transferoffensive von Chelsea - "Geld spielt dort keine Rolle"

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Kehl über Chelsea: „Sehr wild“

Die ausufernden Transfertätigkeiten des FC Chelsea sorgen auch bei Borussia Dortmund für Aufsehen. Sebastian Kehl ist vom Verhalten des Premier-League-Klubs schockiert.
Mykhailo Mudryk ist für 100 Millionen Euro von Schachtar Donezk zum FC Chelsea gewechselt. Gleich in seinem ersten Einsatz für die Blues hat er einen Premier-League-Rekord aufgestellt.
Die ausufernden Transfertätigkeiten des FC Chelsea sorgen auch bei Borussia Dortmund für Aufsehen. Sebastian Kehl ist vom Verhalten des Premier-League-Klubs schockiert.

Der FC Chelsea hat sich in dieser Transferperiode im Winter überaus aktiv gezeigt - um es vorsichtig zu formulieren.

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Knapp 300 Millionen Euro hat der Londoner Klub über den Jahreswechsel umgerechnet ausgegeben. Dabei ließen sich die Blues alleine die Dienste des Ukrainers Mykhaylo Mudryk und des argentinischen Weltmeisters Enzo Fernández gut 220 Millionen Euro kosten.

Das alles sei „sehr wild“, kommentierte Sebastian Kehl beim Pay-TV-Sender Sky. „Natürlich habe ich das alles verfolgt, was Chelsea in den letzten Wochen und Monaten angestellt hat.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Dabei bezog sich der Manager von Borussia Dortmund auch auf die Transferaktivitäten im Sommer. Berechnet man diese mit, kommt man auf Ausgaben von knapp 612 Millionen Euro - mehr als die der gesamten Bundesliga. Hinzu kam der geplatzte Abgang des marokkanischen WM-Stars Hakim Ziyech.

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„Geld spielt dort keine Rolle“, konstatierte der BVB-Sportdirektor. „Wir müssen unser Geld hier auf andere Art und Weise einfach verdienen. Daher sind wir auch nicht in der Lage, solche Transfers umzusetzen.“

Der BVB müsse bei jungen Talenten „noch schneller und früher dran sein. Das macht es herausfordernd, aber wir schaffen es trotzdem“, gab sich Kehl kämpferisch.

Welchen Ertrag die Transferoffensive des kommenden Champions-League-Gegners der Dortmunder hat, wird sich bald zeigen: Im Achtelfinale der Königsklasse (Hinspiel am 15.2.) kommt es zum direkten Aufeinandertreffen zweier Philosophien.