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Bayerns großes Millionen-Ärgernis! Sitzt Sarr seinen Vertrag aus?

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Bayerns großes Millionen-Ärgernis! Sitzt Sarr seinen Vertrag aus?

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Bayerns großes Millionen-Ärgernis

Seit Oktober 2020 ist Bouna Sarr Teil des Kaders des FC Bayern. Der Franzose entpuppte sich allerdings als Flop - und droht nun zum Ladenhüter zu werden.
Bayern-Dauerreservist Bouna Sarr musste wegen anhaltender Patellasehnenprobleme am Knie operiert werden. Jetzt heißt es so schnell wie möglich wieder fit werden für den Senegalesen.
Kerry Hau
Seit Oktober 2020 ist Bouna Sarr Teil des Kaders des FC Bayern. Der Franzose entpuppte sich allerdings als Flop - und droht nun zum Ladenhüter zu werden.

Er ist schon jetzt einer der größten Transfer-Flops in der Geschichte des FC Bayern.

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Im Oktober 2020 auf Geheiß von Sportvorstand Hasan Salihamidzic und Ex-Coach Hansi Flick aus Marseille nach München gekommen, brachte es Bouna Sarr gerade einmal auf 17 Startelf-Einsätze für den Rekordmeister.

Letztmals stand er vor fast einem Jahr – beim 7:1 im Champions-League-Achtelfinale gegen RB Salzburg am 8. März 2022 – auf dem Platz.

Zwar setzten ihn seither immer wieder Probleme mit der Patellasehne außer Gefecht und zwangen ihn im vergangenen September auch zu einer Operation, doch der Verein plant längst nicht mehr mit dem Rechtsverteidiger.

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FC Bayern: Kein Abnehmer für Sarr

Allerdings ist weiterhin weder ein Abnehmer in Sicht noch macht Sarr sonderlich große Anstalten, München zu verlassen – wissend, dass er woanders wohl kaum einen so gut dotierten Vertrag bekommen würde, wie an der Isar.

Dort soll er prämienabhängig nämlich bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr kassieren! Auf die gesamte Vertragslaufzeit gerechnet würde das bis zu 10 Millionen Euro machen. „On top“ kommt noch die Ablöse von rund 8 Millionen Euro, die Olympique Marseille für ihn erhielt.

Bayerns großes Millionen-Ärgernis! Die einzig gute Nachricht: Im Zuge seiner monatelangen Verletzungspause übernahm die gesetzliche Unfallversicherung einen Teil von Sarrs Gehalt. Klar ist aber trotzdem: Die Bayern hätte ihn gerne von ihrer Payroll.

Wie SPORT1 erfuhr, boten die Bosse ihn auch in der zurückliegenden Winter-Transferperiode bei diversen Klubs im Ausland an. Konkret wurde es nicht, auch aufgrund der fehlenden Bereitschaft des Spielers. Im Sommer wird es einen erneuten Anlauf geben. Fraglich, ob Sarr dann mitmacht.

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Sitzt Sarr seinen Vertrag aus?

Mittlerweile ist nicht mehr auszuschließen, dass der 31-Jährige seinen bis zum 30. Juni 2024 laufenden Vertrag sogar komplett aussitzt.

Immerhin: Er gilt als Spieler, der fleißig trainiert und keinen Ärger macht. Zuletzt stand er beim jüngsten Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach auch mal wieder im Kader von Trainer Julian Nagelsmann. Er versteht sich vor allem mit den Franzosen sehr gut und ist eine wichtige Bezugsperson für Superstar Sadio Mané, mit dem er auch in der senegalesischen Nationalelf zusammenspielt.

Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass sich der Verein Sarrs Verpflichtung aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht hätte schenken können.