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Zoff mit Mark van Bommel? Schalke-Neuzugang Michael Frey packt aus

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Zoff mit Mark van Bommel? Schalke-Neuzugang Michael Frey packt aus

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Spieler packt über Van-Bommel-Zoff aus

Nach seinem Bundesliga-Debüt für Schalke 04 spricht Michael Frey bei SPORT1 über seine Zeit in Belgien - dabei enthüllt der 28-Jährige die Hintergründe seines angeblichen Streits mit Trainer Mark van Bommel.
Nach der Niederlage bei Eintracht Frankfurt äußert sich Schalke-Trainer Thomas Reis zur Situation seiner Mannschaft.
Patrick Berger
Nach seinem Bundesliga-Debüt für Schalke 04 spricht Michael Frey bei SPORT1 über seine Zeit in Belgien - dabei enthüllt der 28-Jährige die Hintergründe seines angeblichen Streits mit Trainer Mark van Bommel.

Kaum auf Schalke, schon das Debüt!

Michael Frey lief am Samstag in Frankfurt keine 30 Stunden nach seinem Blitz-Transfer erstmals für Schalke auf. Beim Stand von 0:1 wurde der 28 Jahre alte Angreifer für Jordan Larsson eingewechselt, konnte an der späteren 0:3-Pleite aber nichts mehr ändern. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

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„Von der Leistung her waren wir die bessere Mannschaft, wir hatten mehr Chancen. Das ist frustrierend“, sagte der Schweizer nach seiner Premiere für das Liga-Schlusslicht.

Die Mannschaft sei niedergeschlagen. Der Ex-Fenerbahce-Profi sehe aber ein Team, das „alles gibt und sich zerreißt. Wir werden zusammenhalten und weiterkämpfen“, erzählte der Stürmer, der mit Beveren in Belgien und mit Nürnberg in der 2. Liga auf reichlich Erfahrung im Abstiegskampf zurückblickt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Nach der Knieverletzung von Sebastian Polter hatten die Schalker auf dem Transfermarkt reagiert und den 1,88 Meter großen Angreifer per Leihe mit Kaufoption aus Belgien losgeeist. Bei Royal Antwerpen soll es zu einem Zoff mit Trainer Mark van Bommel gekommen sein. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Frey: „Sie haben mich degradiert“

Von SPORT1 darauf angesprochen, sagte Frey: „Ich habe bei meinem letzten Klub nicht mehr gespielt. Als ich erstmals von Schalke gehört habe, wollte ich sofort hin und helfen. Ich habe in 900 Minuten neun Tore geschossen und dann auf einmal nicht mehr gespielt, letzte Saison habe ich 24 Tore gemacht.“

Er habe dem Klub mitgeteilt, „dass ich spielen will. Sie haben mich dann degradiert und ich bin zur Nummer zwei geworden. Jetzt bin ich hier und will alles für Schalke geben“, sagte er weiter.

Durchaus selbstbewusst schob der bullige Stürmer nach: „Es war immer mein Traum, als Schweizer in der Bundesliga zu spielen. Ich habe in den letzten zwei Jahren in Belgien 40 Pflichtspieltore geschossen. Ich bin torgefährlich und hoffe von ganzem Herzen, dass ich auch für Schalke treffe. Ich bin reingekommen und habe in meinen ersten zehn Minuten noch dreimal aufs Tor geschossen. Es ist gut zu wissen, dass ich auch hier zu Abschlüssen komme.“

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Mit Blick auf einen Einsatz am Dienstag im Heimspiel gegen Leipzig (18.30 Uhr) fühle er sich „bereit“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Trainer Thomas Reis sagt: „Er steht auf jeden Fall gut im Saft und wird uns weiterhelfen können. Es wird sich in den nächsten Trainingstagen zeigen, ob er gegen Leipzig spielt.“