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Union Berlin rückt an FC Bayern ran! Derbypleite stürzt Hertha BSC tiefer in die Krise

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Union Berlin rückt an FC Bayern ran! Derbypleite stürzt Hertha BSC tiefer in die Krise

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Derbysieg! Union rückt an Bayern ran

Das Berliner Stadtderby geht an Union Berlin, die Eisernen rücken an der Tabellenspitze an den FC Bayern ran. Hertha BSC stürzt noch tiefer in die Krise.
Nach dem 0:5 gegen den VFL Wolfsburg herrscht in Berlin Krisenstimmung und auch für Trainer Sandro Schwarz wird die Luft vor dem Stadtderby gegen Union immer dünner
Das Berliner Stadtderby geht an Union Berlin, die Eisernen rücken an der Tabellenspitze an den FC Bayern ran. Hertha BSC stürzt noch tiefer in die Krise.

Union Berlin hat das Hauptstadtderby für sich entschieden, hat an der Tabellenspitze zum FC Bayern aufgeschlossen - und hat den Stadtrivalen noch tiefer in die Krise gestürzt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Die Eisernen siegten bei Hertha BSC im Olympiastadion mit 2:0 (1:0) und haben nach dem 1:1 im Spitzenspiel zwischen Eintracht Frankfurt und den Bayern am Samstagabend nur einen Zähler weniger und sogar einen Sieg mehr als die Münchner auf dem Konto. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Danilho Doekhi (44.) und der zur zweiten Hälfte eingewechselte Paul Seguin (67.) erzielten die Tore für Union, die sich nach drei sieglosen Spielen vor der WM-Pause im neuen Jahr mit drei Bundesliga-Siegen in Folge zurückgemeldet haben. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Die Hertha dagegen kassierte die sechste Pleite in den vergangenen sieben Partien, nur beim 2:0 gegen den 1. FC Köln im letzten Spiel vor der Winterpause hatte die Alte Dame gepunktet. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

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Packende Derby-Kulisse im Olympiastadion

Für Hertha-Trainer Sandro Schwarz, der von Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic vor dem Anpfiff eine erneute Job-Garantie erhielt, war das Prestigeduell mit dem Rivalen aus Köpenick trotz des kolossalen Fehlstarts nach der WM-Pause „genau zum richtigen Zeitpunkt“ gekommen. Man habe eine „Riesenchance, die Stimmungslage zu drehen“, hatte Schwarz vorab gesagt.

Die 74.667 Fans im ausverkauften Olympiastadion - davon die Mehrzahl in Blau-Weiß - sorgten für die passende Derby-Kulisse. Und Hertha mühte sich, den lautstarken Zuspruch von den Rängen nicht verstummen zu lassen.

Trotz der jüngsten Tiefschläge gegen den VfL Bochum und VfL Wolfsburg stimmten Intensität, Mentalität und Körpersprache.

Zweikämpfe wurden angenommen, Bälle mit Laufbereitschaft zurückerobert, das Positionsspiel funktionierte. Unions Spielaufbau litt darunter. Aus eigenem Ballbesitz kreierte Hertha aber keine Gefahr.

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Hertha macht Union das Leben schwer

Union war trotz der anfänglichen Abstimmungsfehler defensiv gefestigt, hatte aber große Probleme in der Offensive. Vereinzelte Konter über den schnellen Sheraldo Becker wurden unsauber ausgespielt. Lange Bälle klärte Herthas Defensive sicher.

Union-Coach Urs Fischer korrigierte an der Seitenlinie viel, die Unzufriedenheit war dem Schweizer anzumerken.

Das Spiel blieb von intensiven Zweikämpfen geprägt. Torchancen ergaben sich selten, Marco Richter (33.) zielte bei Herthas größter Möglichkeit vor dem Seitenwechsel aus zentraler Position zu hoch. Union wurde erst zum Ende der ersten Halbzeit etwas gefährlicher.

Union trifft nach Standard - Seguin macht den Sack zu

Hertha hatte bei gegnerischen Standards Unsicherheiten und wurde bestraft. Doekhi kam nach einem Freistoß frei zum Kopfball, Unions erster Abschluss auf das Hertha-Tor brachte die Führung - einmal mehr bewiesen die Köpenicker ihre enorme Effektivität.

Ein Aufbäumen nach dem Schock war nur bedingt zu erkennen. Hertha blieb in der zweiten Hälfte bemüht, Angriffe verpufften aber meist bereits vor dem letzten Drittel. Seguin sorgte nach einem Konter für die Vorentscheidung.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)