Kai Havertz (23) zum FC Bayern?
Havertz und Bayern: Das ist dran
Im vergangenen Sommer erkundigten sich die FCB-Verantwortlichen bei der Agentur ROOF, die neben Havertz auch die Bayern-Stars Sadio Mané und Serge Gnabry sowie den baldigen Münchner Konrad Laimer betreut, nach der Situation des deutschen Nationalspielers beim FC Chelsea. (Bericht: Bayern erkundigte sich nach Havertz)
Es handelte sich dabei um einen informellen Austausch, der sich nicht weiter konkretisierte.
- „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt
Doch nun, da aufgrund des personellen Umbruchs bei den Blues erneut Gerüchte um einen Havertz-Abschied aus London kursieren, wird wieder der deutsche Rekordmeister als potenzieller Abnehmer gehandelt. Mehrere englische Medien nannten den früheren Leverkusener kürzlich als Bayern-Kandidaten. Und der belgische Transfer-Insider Sacha Tavolieri berichtete gar von einem möglichen Wechsel im Januar. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Nach SPORT1-Informationen besteht vonseiten der Münchner allerdings kein Interesse an dem Chelsea-Star – weder mit Blick auf die aktuelle noch auf die kommende Transferperiode.
Havertz zum FC Bayern? Das ist dran
Havertz kein Bayern-Thema! Auch wenn die Bosse um Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic einen sehr guten Draht zu den Havertz-Beratern von ROOF haben: Sie sehen überhaupt keinen Bedarf auf den Offensivpositionen im Kader von Julian Nagelsmann. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)
Denn zum einen ist die „Zehn“, auf der Havertz am liebsten spielt, in den nächsten Jahren fest für Jamal Musiala (19) vorgesehen. Und zum anderen halten die FCB-Kaderplaner Havertz auch nicht für eine mögliche Lösung auf der „Neun“ oder den ohnehin schon üppig besetzten Außenbahnen.
Havertz steht zwar noch bis 2025 bei den Blues unter Vertrag, doch die wilde Einkaufstour von Chelsea-Boss Todd Boehly – mit João Félix (23) und Mykhaylo Mudryk (22) bekam der DFB-Star zwei neue Konkurrenten vor die Nase gesetzt, mit Christopher Nkunku (25) soll im Sommer ein weiterer folgen – heizen die Spekulationen um einen Abschied an. Vonseiten der Bayern-Bosse ist aber klar: Sie wollen sich nicht an einem möglichen Havertz-Poker beteiligen!