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BVB stellt Moukoko Ultimatum! "... oder Wege werden sich trennen" - Kehl fordert Bekenntnis

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BVB stellt Moukoko Ultimatum! "... oder Wege werden sich trennen" - Kehl fordert Bekenntnis

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BVB stellt Moukoko Ultimatum!

Borussia Dortmund erhöht den Druck auf Youssoufa Moukoko. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl kündigt an, dass das Sturmjuwel sich nun zeitnah zum BVB bekennen muss - oder die Wege werden sich trennen.
Youssoufa Moukoko steht vor einer Vertragsverlängerung bei Borussia Dortmund. Zwar gingen die Gespräche schleppend voran, nun ist eine Einigung allerdings nicht mehr weit entfernt.
Borussia Dortmund erhöht den Druck auf Youssoufa Moukoko. BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl kündigt an, dass das Sturmjuwel sich nun zeitnah zum BVB bekennen muss - oder die Wege werden sich trennen.

Der BVB hat von den Poker-Spielchen endgültig genug - und hat Youssoufa Moukoko nun ein Ultimatum zur Vertragsverlängerung gestellt.

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„Wir haben ihm ein sehr attraktives Angebot geschnürt, das viel Raum für Entwicklung gibt. Das sollte zu einer Entscheidung führen. Die muss er mit seinem Umfeld und seinem Berater treffen“, sagte Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl im kicker.

„Youssoufa und seine Berater wissen, dass wir in dieser Woche eine Entscheidung erwarten, da wir das Thema vor dem ersten Spieltag geklärt haben wollen. Damit auch der Junge sich ganz den sportlichen Herausforderungen widmen kann.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

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Kehl: „...oder die Wege werden sich trennen“

Seit Wochen beherrschen die Verhandlungen rund um eine mögliche Verlängerung des im Sommer auflaufenden Vertrags von Sturm-Juwel Moukoko die Schlagzeilen - immer wieder war auch von Gegenangeboten die Rede. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Nun ziehen Kehl und der BVB die Reißlinie und fordern eine relativ rasche Entscheidung: „Youssoufa kann dieses Angebot nun annehmen und sich zu Borussia Dortmund bekennen - oder die Wege werden sich trennen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Kehl führte weiter aus, dass sich Moukoko hoffentlich für Dortmund entscheiden werde, weil er ein riesiges Potenzial in ihm sehe - doch Kehl betonte auch: „Es gibt für uns als Verein Grenzen. Und diese Grenzen haben wir aufgezeigt. Jetzt liegt es an ihm, sich zeitnah zu bekennen.“

BVB und Moukoko sind sich nähergekommen

Dies könnte bald passieren. Denn nach SPORT1-Informationen sind sich die BVB-Bosse und Berater Patrick Williams, der am Dienstag zu Verhandlungen in Marbella eingetroffen ist, bereits vor einigen Tagen einen entscheidenden Schritt nähergekommen.

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Demnach winkt dem deutschen Nationalspieler ein Vier-Jahres-Vertrag mit einem Grundgehalt von mehr als drei Millionen Euro plus Bonuszahlungen und einem Handgeld von zehn Millionen Euro.

Zuvor hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sky deutlich gemacht, dass wie Moukoko auch der BVB seine Vorstellungen habe - „und wenn das eben nicht deckungsgleich ist, dann wird die Zusammenarbeit eben nicht weitergeführt.“

Reus verärgert - aber Kehl sieht Situation entspannt

Dass andere wichtige BVB-Spieler wie BVB-Kapitän Marco Reus weniger Wertschätzung erhalten, weist Kehl von sich: „Das ist doch Quatsch. Ich habe mit allen unseren Spielern, deren Verträge auslaufen, persönlich gesprochen und stehe mit ihren Beratern im ständigen Austausch.“

Wie SPORT1 erfuhr, ist Reus aber sehr wohl über die Situation verärgert. Ihn irritiert es, dass seit Monaten mit Moukoko gesprochen wird, nicht aber mit ihm. Von fehlender Wertschätzung und gar „Respektlosigkeit“, wie die WAZ schreibt, ist zu hören.

Erstmals überhaupt hat Reus daher in seiner langen Karriere seinen Berater Dirk Hebel beauftragt, sich auf Vereinssuche zu begeben und den Markt aktiv zu sondieren.

Auch der Vertrag von Mats Hummels läuft aus - doch Kehl sieht die Situation entspannt: „Beide haben sich doch dazu in den vergangenen Wochen schon öffentlich geäußert. Mats hat für sich entschieden, dass er abwarten möchte, wie die Entwicklung bei ihm weitergeht.“

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Kehl versteht, dass sich die Spieler Gedanken über ihre Zukunft machen. Dennoch ist er „überzeugt davon, dass wir einen Weg finden, in Gesprächen gemeinsam weiterzukommen.“