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Bundesliga: Bei VAR-Wirbel - Werder Bremen stoppt Siegesserie des VfL Wolfsburg

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Bundesliga: Bei VAR-Wirbel - Werder Bremen stoppt Siegesserie des VfL Wolfsburg

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Werder stoppt Wölfe-Höhenflug

Werder Bremen beendet die Siegesserie des VfL Wolfsburg. Dabei bringt ein umstrittener Handelfmeter die Mannschaft der Stunde aus dem Tritt.
Der VfL Wolfsburg konnte seine letzten sechs Spiele in der Bundesliga gewinnen. Besonders Patrick Wimmer und Ridle Baku zeigen ein Formhoch.
Werder Bremen beendet die Siegesserie des VfL Wolfsburg. Dabei bringt ein umstrittener Handelfmeter die Mannschaft der Stunde aus dem Tritt.

Die imposante Serie des VfL Wolfsburg reißt an der Weser!

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Nach sechs Siegen hintereinander wurden Niedersachsen von Werder Bremen gestoppt und kassierten eine 1:2-Niederlage. Das Team von Ole Werner feierte dagegen das erste Erfolgserlebnis nach der Winterpause. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Im ersten Durchgang bekamen die Hausherren einen diskussionswürdigen Elfmeter zugesprochen, den Niclas Füllkrug (24.) eiskalt verwandelte. Zu Beginn der Schlussphase legte der deutsche Nationalspieler nach und besorgte mit seinem zweiten Treffer die Vorentscheidung (77.). Der Anschlusstreffer von Kevin Paredes (90.) war letztlich nur noch Ergebniskosmetik.

Durch die Pleite muss Wolfsburg einen Rückschlag im Kampf um das internationale Geschäft hinnehmen. Bremen löst sich durch den gelungenen Rückrundenauftakt von den Abstiegsplätzen und springt auf Rang zehn.

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Wolfsburgs Anrennen kommt zu spät

„Ich erwarte einen harten Kampf und viel Arbeit, sodass wir uns wirklich reinschmeißen müssen, um etwas mitzunehmen“, hatte VfL-Trainer Niko Kovac vor der Partie gesagt. Und dann beschäftigte Werder sein Team tatsächlich sehr stark.

Wolfsburg hatte durch Patrick Wimmer zwar direkt nach Anpfiff die erste gute Möglichkeit der Partie und zeigte die besseren Anlagen, aber Werder hielt auch ohne Leonardo Bittencourt (Erkältung) mit viel Leidenschaft dagegen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Und so war die Führung durch Füllkrug nicht unverdient. Nachdem den Bremer Offensivaktionen zuvor etwas die Präzision gefehlt hatte, verwandelte der Nationalspieler nach Videobeweis dann eiskalt ins rechte Eck vom Punkt.

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Die Zuschauer an der Weser sahen eine intensive Partie, mit Chancen auf beiden Seiten. So traf Mattias Svanberg für Wolfsburg die Latte (35.), auf der anderen Seite gab der Treffer Werder noch einmal Auftrieb und Selbstvertrauen. Füllkrug hatte wenig später weitere gute Möglichkeiten (36./ 38./71.).

Mit zunehmender Spieldauer konzentrierte sich Werder vor allem darauf, defensiv gut zu stehen und mit Kontern für Entlastungen zu sorgen. Wolfsburg baute so mehr und mehr Druck auf, ließ aber häufig die Entschlossenheit aus den vergangenen Spielen vermissen, Werder fightete um jeden Ball und entschied die Partie durch Füllkrugs zweites Tor.

Schäfer kommertiert strittigen Handelfmeter

Zur strittigen VAR-Situation, als Yannick Gerhardt aus kurzer Entfernung von Jens Stage am Arm angeschossen wurde, äußerte sich VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer nach dem Match am Sky-Mikrofon deutlich: „Das ist kein Elfmeter.“

„Die Distanz ist so kurz. Ich glaube, aus den 20 Zentimetern ist das keine unnatürliche Handbewegung. Da ist null Komma null Absicht bei Yannick Gerhardt zu erkennen“, ergänzte der ehemalige Profi.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)