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Bundesliga: Schalke vor peinlichem Rekord | Bundesliga, 16. Spieltag

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Bundesliga: Schalke vor peinlichem Rekord | Bundesliga, 16. Spieltag

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Schalke vor peinlichem Rekord

Die Bundesliga ist zurück aus der Winterpause. Schalke droht (mal wieder) ein peinlicher Bundesligarekord.
Der FC Schalke 04 steckt in der Krise. Der Traditionsklub steht nur auf Platz 18. in der Bundesliga. Eine Besserung scheint nicht in Sicht.
Udo Muras
Udo Muras
Die Bundesliga ist zurück aus der Winterpause. Schalke droht (mal wieder) ein peinlicher Bundesligarekord.

Union Berlin - TSG Hoffenheim (Samstag, 15.30 Uhr)

Diese Klubs schenkten sich nichts, die Bundesligabilanz ist ausgeglichen (2-2-2), auch in Berlin (1-1-1). Bisher garantierte dieses Duell zwei Tore, darunter immer welche der TSG, die aber seit vier Spielen auf einen Sieg gegen Union wartet. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

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Die Berliner sind zuhause ungeschlagen (13 Spiele!), die TSG verlor die letzten drei Spiele vor der Pause und warten seit fünf auf einen Sieg - beides Tiefstwerte in der Amtszeit von Trainer Andre Breitenreiter. Gewinnt Union, hat der Verein die beste Hinrunde seiner Bundesligageschichte gespielt, zum Rekord von 2020/21 (28 Punkte) fehlt nur ein Zähler.

Eintracht Frankfurt - Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr)

Gegen Schalke feierte die Eintracht ihre meisten Heimsiege (27), im Waldstadion gewann der Gast zuletzt vor 13 Jahren (4:1 am 6. März 2010). Schlechte Vorzeichen für das abgeschlagene Schlusslicht, einen peinlichen Bundesligarekord abzuwenden. Wie zuvor nur der Karlsruher SC (zwischen 1975 und 1981) wartet Schalke seit 35 Auswärtsspielen auf einen Sieg in der Bundesliga. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Nun droht eine neue „Bestmarke“. Die Eintracht könnte mit einem Sieg erstmals seit zehn Jahren wieder auf 30 Hinrundenpunkte kommen. Trainer Oliver Glasner sitzt für sie zum 50. Mal in der Liga auf der Bank, Keeper Kevin Trapp steht vor seinem 250. Bundesligaspiel.

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VfL Wolfsburg - SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Die Freiburger wollen ihre Chance auf die Herbstmeisterschaft wahren (falls Bayern nicht schon am Freitag gewonnen hat) und setzen auf die Bilanz von Christian Streich in Duellen mit Niko Kovac – da ist er ungeschlagen (2-4-0). Die Wölfe haben gegen den SC nur eine knapp positive Heimbilanz (7-5-6), die Fans sahen in Wolfsburg aber immer Tore. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Im Vorjahr gewann der SC beide Duelle, von den letzten acht verlor er nur eins. Gewinnt der VfL diesmal, wäre es die 200. Freiburger Auswärtsniederlage in der Bundesliga. Wolfsburg gewann die letzten vier Spiele vor der Pause, fünf in Folge gab es zuletzt im November 2014. Beide Mannschaften sind noch ohne Platzverweis.

VfL Bochum - Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr)

Im Kellerduell hat der VfL historisch zwar knapp die Oberhand (17-11-16), aber in jüngerer Vergangenheit war es anders herum: von den letzten 15 Spielen gewann Bochum nur eins (1:0 am 23. 8. 2009).

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Trotzdem ist die Bilanz in Bochum, wo es noch kein 0:0 gab, erdrückend positiv für die Gastgeber (15-3-4). Zuhause traf der VfL gegen die Berliner in allen 22 Spielen. Auch gewann der VfL seine letzten drei Heimspiele in 2022, eine längere Serie gab es zuletzt im Mai 1997. Die Hertha verlor fünf ihrer letzten sieben Auswärtsspiele. Während Bochum mit die wenigsten Unentschieden aufweist (1), hat kein Klub mehr als Hertha (5).

VfB Stuttgart - Mainz 05 (Samstag, 15.30 Uhr)

Der VfB ist seit vier Spielen gegen den FSV ungeschlagen. In Stuttgart begann Mainz 2004 seine Bundesliga-Ära mit einer 2:4-Niederlage, seither gewannen sie dort dreimal – immer in der Rückrunde und zweimal im Januar! In Stuttgart traf der VfB in diesem Duell immer und fünfmal gab es kein Gegentor. Danach sehnen sich die Schwaben aktuell besonders, wollen sie doch ihre peinliche Rekordserie von mittlerweile 29 Heimspielen mit mindestens einem Gegentor beenden.

Mainz hat auswärts diese Saison eine ausgeglichene Bilanz (4-0-4) und seit 3. April keine Punkte mehr in fremden Stadien geteilt. Der neue VfB-Trainer Bruno Labbadia ist gegen Mainz seit fünf Spielen ungeschlagen, während Kollege Bo Svensson gegen den VfB noch sieglos ist (0-1-2).

1. FC Köln - Werder Bremen (Samstag, 18.30 Uhr)

Die ersten Bundesligameister pflegen eine ausgeglichene Bilanz (35-26-35), die in Köln aber stark für den FC spricht (28-14-6). Seit zehn Partien und 17 Jahren (11.12.2005) hat Werder dort nicht mehr gewonnen, zum 4:1 traf einst noch Miro Klose doppelt. Gegen Werder schoss der 1. FC die meisten Tore in der Bundesliga (159).

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Das Duell wies zuletzt eine hohe Unentschieden-Dichte auf, sieben von elf Spielen fanden keinen Sieger - im Vorjahr hieß es zweimal 1:1. Kommt es wieder dazu, begrüßt Köln sein 200. Heim-Unentschieden in der Bundesliga. Kölns neuer Stürmer Davie Selke traf nur in seinem ersten Einsatz, 2016 für RB Leipzig, gegen Ex-Klub Werder, es folgten sechs sieg- und torlose Anläufe für ihn. Die Kölner sind fünf Spiele sieglos, mehr gab es nie unter Steffen Baumgart. Aufsteiger Werder verlor vier der letzten sechs Spiele, kommt aber mit positiver Auswärtsbilanz (3-2-2).

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Borussia Dortmund - FC Augsburg (Sonntag, 15.30 Uhr)

Nur wenig spricht für einen Erfolg der aktuell sieben Spiele sieglosen Augsburger. Zuletzt setzte es in Dortmund vier Niederlagen, der einzige Sieg liegt acht Jahre zurück (1:0 im Februar 2015). Auch kassierte der FCA gegen keinen Klub mehr Gegentore im Oberhaus (54). Es sieht alles nach der 100. Augsburger Auswärtsniederlage in der Bundesliga aus, zumal der BVB seit 18 Jahren nicht mit einer Niederlage ins neue Jahr gestartet ist.

Seit 20 Spielen gab es kein 0:0 in diesem Duell, in Dortmund (7-3-1) fielen sogar immer Tore. BVB-Kapitän Marco Reus steht am Sonntag vor seinem 350. Bundesligaspiel, 18mal lief er gegen Augsburg auf (11-4-3), in jedem dritten Spiel traf er. Der BVB hat am längsten nicht mehr 0:0 gespielt (108x), die Augsburger (32x) sind schon Dritter in dieser Rubrik.

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Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen (Sonntag, 17.30 Uhr)

Die Borussia verlor die letzten fünf Duelle gegen Bayer, drei davon zuhause. Leverkusen gewann auch die beiden Januar-Spiele dort (2000/0:1 und im Vorjahr/1:2). 15mal in Folge gab es in diesem Duell kein Unentschieden, davor jede Menge. In Gladbach (12-18-10) dominieren sie die Bilanz. Bayer schoss gegen Borussia seine meisten Tore in der Bundesliga (152). Borussia hat mit Leipzig die meisten Heimsiege (6) und acht der zehn letzten Heimspiele gewonnen.

Bayer steht zwar so schlecht wie seit 2005/06 nicht in der Tabelle (12.), feierte aber zuletzt drei Siege. Auch bei einem Remis gäbe es was zu feiern, es wäre Nummer 400 seit dem Einzug in die Bundesliga 1979.