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Bayern ist "Riesen-Aufgabe" - jetzt spricht Alexander Nübel!

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Bayern ist "Riesen-Aufgabe" - jetzt spricht Alexander Nübel!

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Jetzt spricht Nübel!

Alexander Nübel äußert sich nach dem Torwart-Poker beim FC Bayern - und erklärt, warum er nicht in München im Tor steht.
Der FC Bayern befindet sich noch immer auf der Suche nach einem Neuer-Ersatz. Einer, der dem Rekordmeister nun persönlich abgesagt hat, ist Alexander Nübel.
Alexander Nübel äußert sich nach dem Torwart-Poker beim FC Bayern - und erklärt, warum er nicht in München im Tor steht.

Alexander Nübel war ein großes Gesprächsthema der vergangenen Wochen - jetzt hat sich der Keeper im ZDF-Sportstudio selbst zu Wort gemeldet.

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Der vom FC Bayern an die AS Monaco ausgeliehene Schlussmann ersetzt bei den Münchnern nicht den verletzten Manuel Neuer, sondern spielt weiter bei den Monegassen. Stattdessen hütet Yann Sommer, der von Borussia Mönchengladbach kam und gegen RB Leipzig sein Debüt feierte, nun das Tor beim deutschen Rekordmeister. (Bericht: Das Sommer-Protokoll im Bayern-Tor)

Doch warum kam Nübel wirklich nicht vorzeitig zurück? „Monaco wollte mich nicht gehen lassen“, erklärte der ehemalige Schalker das Scheitern eines Bayern-Deals: „Das war ein gutes Zeichen in meine Richtung. Ich habe viel Selbstvertrauen von der Führung bekommen. Das war der Hauptgrund, warum ich dort noch spiele.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Bayern? „Ist natürlich eine Riesen-Aufgabe“

Er betonte zwar, sich in Monaco wohl zu fühlen und „sehr glücklich“ zu sein.

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Doch auf die Frage von Moderator Jochen Breyer, ob er selbst denn Lust gehabt hätte, den Job im Bayern-Tor zu übernehmen, meinte Nübel: „Es ist natürlich eine Riesen-Aufgabe.“ Aber, so fügte der 26-Jährige an: „Der volle Fokus liegt und lag bei Monaco. Ich bin glücklich. Das ist die Hauptsache im Moment.“

Nübels Leihvertrag bei Monaco läuft noch bis Sommer 2023. Das Arbeitspapier beim FC Bayern endet im Jui 2025.

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Einsatzgarantie bei Bayern? Das sagt Nübel

2020 war Nübel vom FC Schalke 04 zu den Münchnern gewechselt.

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„Ich habe das Angebot von Bayern bekommen. Als Leistungssportler willst du wissen, wie hoch es gehen kann. Es ist einer der größten Vereine der Welt“, begründete Nübel den Schritt, den er „auf keinen Fall bereut. Es ist ein anderes Level, wenn du da trainierst. Das Mindset und der Wille jeden Tag im Training. Das habe ich mitgenommen in dem einen Jahr.“

Ein großes Thema war häufig die vermeintliche Einsatzgarantie, die Bayern Nübel schriftlich gegeben haben soll. Darauf angesprochen, sagte der Torwart nun zunächst: „Ich bin dahin gegangen und wollte so viele Spiele machen wie möglich.“

Breyer hakte nach - doch Nübel blockte erneut ab: „Was im Vertrag steht, geht nur Bayern München und mich was an.“

So denkt Nübel über den Sommer-Wechsel

Grundsätzlich sehe der Karriereplan aber vor, „dass ich irgendwann bei Bayern spiele. Mein Vertrag läuft noch bis 2025, meine Leihe geht bis Sommer. Ich habe mich sehr sehr gut entwickelt. Ich bin ein ganz anderer Torwart, als ich damals war, als ich zu Bayern bin. Es wäre deutlich anders, wenn ich zurückgehen würde zu Bayern.“

Und wie denkt Nübel über den Sommer-Wechsel, der ja im Sommer ein weiterer Konkurrent im Bayern-Tor sein könnte?

„Das war ein wichtiger Schritt für Bayern, dass sie noch einen Torwart holen. Wir werden sehen, was da jetzt die nächsten Wochen passiert“, meinte Nübel. „Stand jetzt“ sei es der Fall, dass er in der kommenden Saison in den Konkurrenzkampf mit Sommer und Neuer geht, „weil mein Vertrag noch so läuft“.

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„Neuer muss erstmal wiederkommen“

Doch bis dahin kann noch viel passieren: „Was im Sommer passiert, werden wir sehen. Ich habe gemerkt, wie wichtig Spielpraxis ist. Das will ich nicht mehr missen.“ Denn sich hinter Neuer nochmal auf die Bank setzen, das möchte Nübel nicht, das hat er bereits häufiger betont.

Heißt: Solange Manuel Neuer bei Bayern die Nummer 1 ist, wird Nübel nicht nach München zurückkehren? „Solange ich Spielpraxis für wichtiger halte, ist das so. Das will ich beibehalten. Ich will dahin gehen, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ich auch spiele“, antworte Nübel, ehe Breyer nachfragte, ob es also in diesem Sommer nicht zu einer Rückkehr komme.

„Es ist alles offen. Es sind noch sechs Monate. Neuer ist im Moment verletzt. Er muss erstmal wiederkommen“, stellte Nübel klar: „Das ist immer das Wichtigste, dass da der Verlauf gut ist. Sie haben jetzt noch einen hervorragenden Torhüter dazugeholt. Aber ich möchte gerne spielen. Das wird sich zeigen, bei welchem Verein das dann ab Sommer ist. Wir werden im Sommer Gespräche führen, was am sinnvollsten ist. Ob ich dann zurückkomme, oder was anderes eingeschlagen wird.“

Einem Konkurrenzkampf mit Sommer würde sich Nübel wohl stellen, das ließ er durchblicken. Manuel Neuers Vertrag läuft 2024 aus, Sommer unterschrieb einen Vertrag bis 2025.

Abschließend stellte Nübel klar, dass es „auf jeden Fall“ weiterhin „sein klares Ziel“ sei, beim FC Bayern zukünftig die Nummer 1 zu werden.