Der FC Bayern will Alexander Nübel sofort als Ersatz für den verletzten Manuel Neuer zurückholen!
Bayern will Nübel zurückholen
Der FC Bayern arbeitet nach der Verletzung des Nationaltorhüters Manuel Neuer an einer sofortigen Rückkehr von Alexander Nübel. Das bestätigt sein Berater SPORT1.
Der FC Bayern arbeitet nach der Verletzung des Nationaltorhüters Manuel Neuer an einer sofortigen Rückkehr von Alexander Nübel. Das bestätigt sein Berater SPORT1.
Das bestätigte Nübel-Berater Stefan Backs SPORT1 am Mittwochabend: „Bayern spricht mit Monaco.“ (NEWS: Bayerns knifflige Torwartsituation - und mögliche Neuer-Nachfolge-Kandidaten)
Nübel, der eigentlich noch bis Saisonende an die AS Monaco ausgeliehen ist, soll damit früher zu Bayern zurückkehren, um für Neuer einzuspringen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
Der Nationalkeeper hatte sich am vergangenen Samstag bei einem Ski-Unfall den Unterschenkel gebrochen und fällt für den Rest der Saison aus. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)
Bayern: Ersetzt Nübel schon jetzt Neuer?
In Sachen Nübel müssen sich die Bayern nun mit Monaco einigen, denn anders als im Sommer besitzt der FC Bayern derzeit keine vertragliche Möglichkeit, Nübel vorzeitig in die bayerische Hauptstadt zu lotsen.
Außerdem muss die Frage geklärt werden, ob der frühere Schalke-Torwart nach München zurückkehren will. „Für Alexander ist es wichtig zu wissen, was seine Perspektive ist“, sagte Backs Sky. (BERICHT: Bayerns Torwart-Coach als Knackpunkt?)
Anfang November hatte Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic nach einem Besuch in Monaco noch eine Nübel-Entscheidung verkündet.
„Das wird nicht passieren“, meinte Salihamidzic bei Sky90, darauf angesprochen, ob Nübel im Sommer 2023 zu Bayern zurückkehren werde.
Nun allerdings haben sich durch Neuers Verletzung die Vorzeichen geändert. Laut Bild brach Salihamidzic nun sogar seinen Urlaub ab, um sich um die Keeper-Frage zu kümmern.
Wird Bayerns Torwarttrainer zum Problem?
Ein Problem könnte Nübels Verhältnis zu Bayern-Torwarttrainer Toni Tapalovic sein. Beide gelten nicht als beste Freunde, wie zuletzt auch der kicker berichtete.
Weder Neuer-Intimus Tapalovic noch Cheftrainer Julian Nagelsmann hätten im Gegensatz zu Salihamidzic, der Anfang November noch Nübel in Monaco besuchte, Kontakt zum 26-Jährigen gesucht.
In etwaigen Debatten um die Zukunft der bayerischen Nummer eins machten sich Nagelsmann sowie Tapalovic zumeist für Manuel Neuer stark, was Nübel verärgert haben soll.
Sortiert sich die Situation im Bayern-Tor jetzt neu? Nübel hat beim FCB noch einen Vertrag bis 2025, Neuer verlängerte erst im Sommer bis 2024 - ebenfalls bis 2024 ist Sven Ulreich an den Verein gebunden.