Wie mittlerweile bestätigt wurde, arbeitet der FC Bayern München an einer vorzeitigen Rückkehr von Alexander Nübel. Dieser soll den verletzten Manuel Neuer ersetzen. Nübel-Berater Stefan Backs macht derweil deutlich, dass es in der Zukunft kein Nebeneinander der beiden Keeper geben kann.
„Nübel und Neuer funktioniert nicht“
„Was Alex nicht machen wird, ist sich ab Sommer hinter Manuel Neuer auf die Bank zu setzen“, erklärte Backs gegenüber der AZ. „Neuer und Nübel zusammen bei Bayern - das funktioniert nicht.“
Durchaus klare Aussagen des Beraters, die zeigen, wie kompliziert die Situation für die Bayern ist. Denn Manuel Neuer will zur kommenden Saison wieder fit sein und im Bayern-Tor stehen (Der Neuer-Schock und die Folgen! Flick bestürzt - so plant der Bayern-Star).
„Kein Verhältnis“ mit Torwarttrainer Tapalovic
Geht es nach Backs, kommt eine Rückkehr seines Klienten jedoch nur infrage, wenn dieser auch über die Saison hinaus einen Stammplatz hat.
Ein weiteres Problem ist laut dem Berater das nicht vorhandene Verhältnis zu Torwarttrainer Toni Tapalovic. „Es gibt kein Verhältnis, keinen Austausch mit Tapalovic“, erklärte Backs.
Der Torwarttrainer gilt als enger Vertrauter von Bayern-Kapitän Neuer. Die beiden sind privat befreundet, Neuer brachte Tapalovic bei seinem Wechsel von Schalke zu den Bayern mit. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Bayern stehen somit unter Druck, während sich das Nübel-Lager noch gelassen gibt. „Wenn der Wechsel zu Bayern im Winter nicht klappt, versucht Alex, mit Monaco die Champions League zu erreichen. Und das wäre ja auch eine tolle Perspektive, mit Monaco nächste Saison in der Königsklasse zu spielen“, meinte Nübels Berater.