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Eintracht hat Knauff-Transfer noch nicht aufgegeben - Terzic will Knauff-Rückkehr

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Eintracht hat Knauff-Transfer noch nicht aufgegeben - Terzic will Knauff-Rückkehr

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Wie geht es bei Knauff weiter?

Die Zukunft von Ansgar Knauff ist auf den ersten Blick geklärt. Doch Eintracht Frankfurt darf weiter hoffen. Borussia Dortmund wird sich um die Gunst des 20-Jährigen bemühen müssen.
Mario Götze trifft auf seinen Ex-Klub Borussia Dortmund. Edin Terzic kennt den Weltmeister noch aus seinen Co-Trainer-Zeiten und äußert sich zu dessen Formhoch.
Die Zukunft von Ansgar Knauff ist auf den ersten Blick geklärt. Doch Eintracht Frankfurt darf weiter hoffen. Borussia Dortmund wird sich um die Gunst des 20-Jährigen bemühen müssen.

Auf dem Papier ist bei Ansgar Knauff alles geregelt. Das Leihgeschäft bei Eintracht Frankfurt endet mit Abpfiff der aktuell laufenden Saison. Dann muss der bis 2024 an Borussia Dortmund gebundene Flügelspiele zurück zu seinem Stammklub. Trainer Edin Terzic sagte zuletzt: „Der klare Plan mit ihm ist, dass er zu uns zurückkehrt.“ (So entwickelt sich Knauff bei der Eintracht)

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Eintracht hat Knauff-Transfer noch nicht aufgegeben

Ist die Tür für die Eintracht somit geschlossen? Davon kann SPORT1-Informationen zufolge noch keine Rede sein. Knauff hat sich bei den Hessen einen Stammplatz erobert. Der Offensivallrounder war in der vergangenen Saison Schlüsselspieler, führte das Team mit zwei Toren und einer Vorlage mit zum Triumph in der Europa League. Die UEFA kürte ihn nicht umsonst zum besten Youngster des Wettbewerbs. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Knauff ist im fitten Zustand bei Trainer Oliver Glasner gesetzt, absolvierte im Jahr 2022 36 von 47 möglichen Pflichtspielen. Der Österreicher schätzt die Variabilität, Bissigkeit, Schnelligkeit und Lernwilligkeit des U21-Nationalspielers. Diesen Status als Stammspieler will der 20-Jährige nicht mehr verlieren.(DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

  • „Die Dortmund-Woche“, der SPORT1 Podcast zum BVB: Alle Infos rund um Borussia Dortmund - immer dienstags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

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BVB muss Knauff eine Perspektive aufzeigen

Die Borussia wird Knauff eine gute Perspektive aufzeigen müssen. Er will sich für die Europameisterschaft im eigenen Land anbieten, sich Bundestrainer Hansi Flick förmlich aufdrängen.

Auf der Bank auf Einsatzminuten hoffen? Über diesen Status sieht sich Knauff hinausgewachsen. Knauf hat bei der Eintracht vor allem in den wichtigen Momenten abgeliefert: Tor gegen Barcelona oder West Ham United, Vorlage im letzten Gruppenspiel in Lissabon. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Wie SPORT1 weiß, will sich die Knauff-Seite im Januar zu ersten Sondierungsgesprächen mit Markus Krösche treffen. Der Eintracht-Sportvorstand sagte der Frankfurter Rundschau: „Bei Ansgar haben wir gesagt, dass wir versuchen werden, ihn zu halten.“

Knauff kann sich einen Verbleib am Main durchaus vorstellen. Hat der BVB überhaupt Platz für ihn in seinem System? Diese Frage gilt es zu beantworten.

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Wie entscheidet sich Knauff?

Die Borussia wird einen ablösefreien Abgang im Sommer 2024 vermeiden wollen. Sollte sich Knauff gegen eine Vertragsverlängerung in Dortmund und am Ende für einen festen Wechsel zu den Hessen entscheiden, müsste die Eintracht bei einem Vertrag über vier oder fünf Jahre ein Gesamtpaket aus Gehalt und Ablöse in Höhe von rund 18 bis 20 Millionen Euro schnüren.

Was sich nach viel Geld anhört, würde sich in diesem Fall lohnen. Die Eintracht weiß, was sie an Knauff, dessen Marktwert noch längst nicht ausgereizt ist, hat.

Die Zukunft des gebürtigen Göttingers ist somit offener als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Terzic gilt zwar als großer Fan von Knauff, er beobachtete ihn in seiner Rolle als Technischer Direktor im ersten Halbjahr regelmäßig. Ob er ihn noch einmal beim BVB trainieren wird? Darüber wird vor allem die von ihm aufgezeigte Perspektive entscheiden.

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