Home>Fußball>Bundesliga>

Eintracht Frankfurt: Kolo Muanis Berater-Agentur äußert sich zur Zukunft des Senkrechtstarters

Bundesliga>

Eintracht Frankfurt: Kolo Muanis Berater-Agentur äußert sich zur Zukunft des Senkrechtstarters

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

So ist der Stand bei Kolo Muani

Randal Kolo Muani entwickelt sich rasant weiter. Muss Eintracht Frankfurt schon bald den Abgang des französischen Nationalspielers und WM-Teilnehmers befürchten?
Randal Kolo Muani hat sich auf den letzten Drücker ein WM-Ticket geschnappt. Der Angreifer von Eintracht Frankfurt wurde aufgrund der Verletzung Christopher Nkunkus für Frankreich nachnominiert. Mit diesen Bundesliga-Toren verzückte er die Fans.
Randal Kolo Muani entwickelt sich rasant weiter. Muss Eintracht Frankfurt schon bald den Abgang des französischen Nationalspielers und WM-Teilnehmers befürchten?

Randal Kolo Muani hat in den vergangenen Monaten viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Im Sommer erst kam der Franzose ablösefrei vom FC Nantes zu Eintracht Frankfurt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

{ "placeholderType": "MREC" }

Dort startete der 24-Jährige ohne jegliche Anlaufzeit vollumfänglich durch.

Der Senkrechtstarter packte in 23 Pflichtspielen acht Treffer und elf Vorlagen auf sein Konto. Schon nach einem halben Jahr gingen daher die wilden Spekulationen über seine Zukunft los.

{ "placeholderType": "MREC" }

Kolo Muanis Berater-Agentur MDC Advisors nimmt bei SPORT1 den Fuß vom Gaspedal.

Kolo Muani plant Verbleib bis mindestens 2024

„Unser Plan ist, dass Randal Kolo Muani mindestens noch ein Jahr in Frankfurt bleibt. Er fühlt sich sehr wohl bei der Eintracht. Hier hat Randal den perfekten Standort für seine Entwicklung.“

Der Spieler selbst sagte im großen SPORT1-Interview: „Mir wurde bei der Eintracht sehr früh die Perspektive aufgezeigt, dass ich in einem familiären Umfeld Spielpraxis sammeln und mich weiterentwickeln kann.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Austausch zwischen Agentur und Klub verläuft seit dem ersten Tag sehr eng, äußerst vertraut. Natürlich lässt sich nie ausschließen, dass ein verrücktes Transferangebot Sportvorstand Markus Krösche zu einem Umdenken bewegt.

Die Schmerzgrenze ist dabei jedoch äußerst hoch. Kolo Muani hat keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2027 laufenden Vertrag – auch nicht dann, wenn die Hessen das internationale Geschäft verpassen sollten.

Wechsel zu einem Topklub käme noch zu früh

Nicht zu vergessen: Als er Anfang des Jahres für fünf Jahre bei der Eintracht unterschrieben hat, lagen der Frankfurter Europapokalsieg und damit auch die Champions-League-Teilnahme in weiter Ferne.

Kolo Muani hat seine Entscheidung somit nicht an einen europäischen Wettbewerb geknüpft. Die Eintracht darf daher realistisch von einem Verbleib des Stürmers träumen. Auch das Verpassen der ersten sieben Plätze bedeutet nicht automatisch eine Kolo-Muani-Flucht. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Ein Abgang nach nur einer Saison zu einem europäischen Topklub käme für ihn trotz starker Bilanz wohl noch deutlich zu früh. „Wenn Kolo Muani in seiner zweiten Saison 20 Tore schießt, dann wäre ein solcher Schritt realistischer“, betonte dessen Agentur mit Blick auf den Sommer 2024.

{ "placeholderType": "MREC" }

Ob Premier League oder der bereits in der Gerüchteküche auftauchende FC Bayern München: Kolo Muani wird sich für Vereine dieses Kalibers erst noch in vertrauter Umgebung beweisen, auf ein höheres Level pushen müssen.

Kolo Muani hat sich gegen starke Konkurrenz durchgesetzt

Denn bei aller Wucht, Schnelligkeit und Lernfähigkeit, hat der im Pariser Vorort Bondy geborene Angreifer in den Disziplinen Torinstinkt, Technik und taktisches Verhalten verbesserungsbedarf.

  • „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Kolo Muani hat dabei in Trainer Oliver Glasner den optimalen Förderer. Der Österreicher erkannte rasch, dass er nicht auf den Flügel, sondern in die Sturmspitze gehört.

Seitdem reiht Kolo Muani Treffer an Treffer. Die namhafte Konkurrenz Lucas Alario und Rafael Borré kommt an einem der besten Bundesliga-Neuzugänge derzeit nicht vorbei. Bei der WM ließ ihn Nationaltrainer Didier Deschamps im letzten Vorrundenspiel mitwirken.

Die Eintracht hat diese Entwicklung gefördert - und sie wird deshalb höchstwahrscheinlich auch noch länger von der Klasse Kolo Muanis profitieren.

Alles zur Bundesliga auf SPORT1: