Seine 17. Saison im deutschen Profifußball könnte die letzte für Nils Petersen sein.
Rekordtorschütze erwägt Karriereende
Der 34-Jährige, der zuletzt immer seltener zum Einsatz kam, sieht ein Karriereende als eine von drei Optionen nach dieser Spielzeit an. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Es seien aber auch eine Vertragsverlängerung und ein Vereinswechsel möglich, erklärte Petersen bei der „dpa“.
Seit 2015 spielt der gebürtige Harzer für den SC Freiburg, der in der Bundesliga derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz steht. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Joker-Rekord von Petersen wird so schnell nicht gebrochen
Petersen ist mit 33 Treffern mit deutlichem Abstand der beste Joker in der Geschichte der Bundesliga. Der nächstplatzierte aktive Bundesliga-Spieler ist Eric Maxim Choupo-Moting vom FC Bayern mit 13 Joker-Toren.
In der aktuellen Saison aber gebe es für ihn auch als Einwechselspieler nicht mehr so viele Einsatzmöglichkeiten, was er an einem einfachen Grund festmacht. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Früher lagen wir oft zurück, mittlerweile führen wir sehr oft. Deswegen braucht man nicht so oft meine Einwechslungen“, sagte Petersen.
Außerdem wisse er nicht, wie gut er der Mannschaft auf ihrem hohen Niveau noch helfen könne.
Petersen hatte im Februar 2007 sein Debüt in der 2. Bundesliga für Carl-Zeiss Jena gegeben. Anschließend spielte er in der Bundesliga für Energie Cottbus, den FC Bayern und Werder Bremen, ehe er vor knapp acht Jahren zum SC Freiburg wechselte.
Insgesamt kam Petersen bislang auf 280 Spiele und 88 Tore in der Bundesliga.