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FC-Bayern-Abflug? Was die Bosse jetzt mit Pavard machen wollen

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FC-Bayern-Abflug? Was die Bosse jetzt mit Pavard machen wollen

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Pavard: Was Bayern jetzt machen will

Benjamin Pavard spricht offen über einen Abschied vom FC Bayern. Innerhalb der Führungsetage der Münchner stoßen die Aussagen auf wenig Verständnis. Ist sogar schon ein Transfer im Winter möglich? SPORT1 kennt den Stand der Dinge.
Benjamin Pavard vom FC Bayern erneuert seinen Wechselwunsch. Der Franzose liebäugelt offen mit anderen Klubs. Ein Verbleib scheint ausgeschlossen.
Kerry Hau
Benjamin Pavard spricht offen über einen Abschied vom FC Bayern. Innerhalb der Führungsetage der Münchner stoßen die Aussagen auf wenig Verständnis. Ist sogar schon ein Transfer im Winter möglich? SPORT1 kennt den Stand der Dinge.

„Mit Bayern habe ich alles gewonnen. Ich bin bereit, neue interessante Projekte zu bewerten.“

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Viel klarer als in dieser Woche in der Gazzetta dello Sport hätte Benjamin Pavard seine Wechselgedanken nicht zum Ausdruck bringen können. Pikant: Wenige Tage zuvor hatte der französische Abwehrspieler bereits der L‘Équipe erzählt, nach fast sieben Jahren in Deutschland offen für einen Tapetenwechsel zu sein.

Was er damit mitten in der Saison bezwecken möchte? Eine Frage, die sich auch innerhalb der Führungsriege des Rekordmeisters stellt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bayern irritiert von Pavard-Aussagen

Nach SPORT1-Informationen kamen Pavards Aussagen überhaupt nicht gut bei den Bayern-Bossen an. Sie sind irritiert und verstehen nicht, warum er zum jetzigen Zeitpunkt damit an die Öffentlichkeit geht.

Allerdings: Ein Gespräch mit dem Spieler gab es diesbezüglich nicht und soll es in naher Zukunft auch nicht geben. Die Entscheider an der Säbener Straße hoffen vielmehr, dass das Thema durch die WM im Sand verläuft, und wollen frühestens danach mit Pavard an einen Tisch kommen sowie dessen Zukunftspläne diskutieren.

Klar ist für die sportliche Leitung um Hasan Salihamidzic aber: Pavard soll mindestens bis zum Saisonende bleiben, ein Verkauf im Januar-Transferfenster kommt nicht infrage. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Kein Winter-Wechsel für Pavard

Die Bayern wollen ihre ehrgeizigen Ziele (Meisterschaft, Pokal, Champions League) keineswegs gefährden und Leistungsträger abgeben, wissen sowohl um die Vielseitig- als auch die Zuverlässigkeit des Ex-Stuttgarters, der in dieser Saison 87 Prozent aller Partien (1431 Minuten) absolviert hat.

Das Trainerteam um Chefcoach Julian Nagelsmann und Co-Trainer Dino Toppmöller, der ein sehr wichtiger Ansprechpartner für Pavard ist, plant ebenfalls mit dem 26-Jährigen.

Mit Blick auf den kommenden Sommer stehen die Zeichen inzwischen aber klar auf Abschied. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Der Weltmeister von 2018 hatte sich bereits vor der aktuellen Saison mit einem Abschied aus München befasst, ließ sich am Ende aber noch einmal umstimmen – zum einen, weil ihm Nagelsmann viel Vertrauen in Form von Spielzeit entgegenbrachte; zum anderen, weil kein internationaler Spitzenverein so richtig ernst bei ihm machte.

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Interesse hält sich in Grenzen

Es gab nur loses Interesse von Manchester United und dem FC Chelsea, das sich aber nicht konkretisierte. Atlético Madrid war ebenso wenig scharf auf einen Pavard-Transfer.

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Der Vertrag des Verteidigers bei den Bayern läuft 2024 aus. Eine Verlängerung ist nach den jüngsten Entwicklungen unwahrscheinlich - zumal die Verantwortlichen des Rekordmeisters bei der Personalie Pavard ohnehin nicht unter Zugzwang stehen.

Sie haben mit den Sommer-Verpflichtungen der Defensivakteure Noussair Mazraoui und Matthijs de Ligt sowohl auf der Position des Rechts- als auch auf der Position des Innenverteidigers vorgesorgt.

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