Leon Goretzka hat seinen umstrittenen Instagram-Post nach dem 2:2 des FC Bayern im Topspiel bei Borussia Dortmund rechtfertigt.
Goretzka verteidigt umstrittenen Post
Der Nationalspieler erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel bei Viktoria Pilsen, man müsse „trotz aller Emotionen den Sportsgeist wahren“, wenn das Spiel beendet sei. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Goretzka hatte am Samstagabend dem BVB zur Aufholjagd gratuliert (“Glückwunsch @bvb09 zum Comeback“) und sich damit den Zorn einiger Bayern-Fans zugezogen.
„BVB-Bayern ist kein Derby, aber selbst bei einer Rivalität sollte man den Anstand haben, den Rivalen zu hassen. Vor allem wenn man Schalker Vergangenheit hat. Der derzeitige Status quo deutscher Derbys und Rivalitäten ist echt traurig, vor allem im internationalen Vergleich“, schrieb etwa ein wütender Fan.
Der Bayern-Star erwiderte nun: „In den 90 Minuten, in den ich auf dem Platz stand, kann mir niemand vorwerfen, nicht alles für den Sieg getan zu haben. Ich sehe darin kein Problem, warum man seinem Gegner nicht auch zu einem gelungenen Comeback gratulieren darf.“
Dann schob Goretzka noch nach: „Wer sich da angegriffen fühlt, den werde ich mit seinen Emotionen erstmal alleine lassen.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)