Der SC Freiburg bleibt in der Bundesliga weiter auf der Erfolgsspur und ist wettbewerbsübergreifend nun schon seit acht Spielen ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich setzte sich Samstag gegen den FSV Mainz 05 mit 2:1 (2:0) durch und feierte den fünften Saisonsieg im achten Ligaspiel. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Freiburg rückt Union auf die Pelle
Michael Gregoritsch brachte die Freiburger früh in Führung (3.). Daniel-Kofi Kyereh (37.) erhöhte noch vor der Pause. Aaron Martin gelang lediglich der Anschlusstreffer für Mainz. (52.). Freiburg springt mit nun 17 Punkten auf den zweiten Platz, Mainz hingegen steckt mit elf Zählern weiter im Tabellenmittelfeld.
Streich vertraute auf derselben Anfangself wie auch schon bei dem torlosen Remis bei der TSG Hoffenheim vor der Länderspielpause. Bei den in dunkelblauen spielenden Mainzern feierte Jonathan Burkardt nach überstandener Verletzung sein Startelf-Comeback.
Gregoritsch sorgt für Freiburg-Blitzstart
Freiburg begann mutig und ging mit dem ersten Angriff des Spiels direkt in Führung: Maximilian Eggestein lupfte den Ball an die Strafraumkante, wo Neuzugang Gregoritsch parat stand. Der Österreicher nahm sich einen Moment und platzierte den Ball oben rechts im Mainzer Tor (3.). Nach einer Viertelstunde hätte Gregoritsch beinahe erhöht, doch sein Schuss nach einem Freistoß ging über die Latte.
Auch in der Folge blieben die Gastgeber die gefährlichere Mannschaft. Gregoritsch, zum Dritten, verpasste nach einem Schuss aus der Drehung nur knapp (22.). (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Die Freiburger, die in ihrem üblichen 4-2-3-1-System spielten, überließen den Mainzern häufiger den Ball. Doch die Rheinhessen, die zu den auswärtsstärksten Teams der Saison zählen, konnten damit kaum etwas anfangen und sorgten lediglich durch Distanzschüsse von Anton Stach (15.) und Karim Onisiwo (25.) für etwas Gefahr.
Burkardt bei Mainz auffällig
Nachdem Gregoritsch die Latte getroffen hatte, landete der Ball bei Kyereh, der nur noch per Kopf einnicken musste (37.). Nur drei Minuten später scheiterte erneut Gregoritsch am starken Robin Zentner (40.).
Nach dem Seitenwechsel sendete Mainz umgehend ein Lebenszeichen und erzielte den Anschlusstreffer. Burkardt brachte den Ball scharf ins Zentrum, wo Aaron nur den Fuß hinhalten musste (52.).
Das Team von Coach Bo Svensson fokussierte sich nun mehr auf ihr gutes Umschaltspiel und kam durch Burkardt zu einer weiteren guten Chance (64.).
Doch Freiburg, die in den nächsten Wochen ein Mammut-Programm erwartet, kam durch - mal wieder - Gregoritsch ebenfalls zu einer guten Tormöglichkeit (68.).