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FC Bayern: Wird er jetzt unverzichtbar? Noussair Mazraoui spielt sich in den Vordergrund

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FC Bayern: Wird er jetzt unverzichtbar? Noussair Mazraoui spielt sich in den Vordergrund

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Wird Bayern-Star nun unverzichtbar?

Erst kritisiert, jetzt der Gewinner: Noussair Mazraoui stellt das Sinnbild der ansteigenden Formkurve beim FC Bayern dar.
Am 14. Spieltag beschert der FC Bayern München der "Schickeria" ein Geburtstagsgeschenk. Serge Gnabry leitet die Festlichkeiten früh ein. Sadio Mané ist in Galaform.
Niklas Trettin, Kerry Hau
Erst kritisiert, jetzt der Gewinner: Noussair Mazraoui stellt das Sinnbild der ansteigenden Formkurve beim FC Bayern dar.

Inmitten des Münchner Aufschwungs hat sich ein Neuzugang freigeschwommen: Noussair Mazraoui.

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Beim torreichen 6:2-Sieg des FC Bayern gegen den 1. FSV Mainz 05 stand der Marokkaner zum zweiten Mal hintereinander in der Startformation und liegt nun in der internen Rangliste der Rechtsverteidiger vor Benjamin Pavard. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Makellos rechtfertigte Mazraoui seinen Einsatz gegen die Rheinhessen und zahlte das Vertrauen von Trainer Julian Nagelsmann mit der nächsten ansprechenden Leistung zurück. Dabei fielen einmal mehr die technischen Fähigkeiten des 24-Jährigen auf, der zudem den vierten sowie den sechsten Treffer des deutschen Rekordmeisters einleitete.

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Im Vergleich zu Pavard ist Mazraoui im Spiel nach vorne einen Tick stärker und agiler. Auch in der Rückwärtsbewegung hat er Unsicherheiten der ersten Wochen inzwischen abgestellt und verteidigte zuletzt sicher.

Ob Mazraoui im Duell mit Pavard nun langfristig die Nase vorne habe, wollte Nagelsmann nach dem Mainz-Spiel nicht beantworten. „Er hat es einfach sehr gut gemacht gegen Barcelona, ist gegen aggressiv verteidigende Mannschaften extrem ruhig am Ball, was uns guttut“, spielte der 35-Jährige auf die guten Vorleistungen des Sommerneuzugangs an.

Deswegen klappt‘s bei Mazraoui nun besser

Aber was hat sich bei Mazraoui, der kürzlich aufgrund seines ausbaufähigen Starts noch erste Kritik einstecken musste, geändert?

„Ein bisschen Deutsch habe ich gelernt“, verriet der marokkanische Nationalspieler am Samstag grinsend im Gespräch mit SPORT1. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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„Aber das Wichtigste, was ich hier gelernt habe, ist, dass man immer 100 Prozent geben muss“, fügte Mazraoui direkt an. Beim deutschen Rekordmeister sei der Konkurrenzkampf „enorm.“

Es gebe viele „unglaublich gute Spieler beim FC Bayern, große Spieler. Man darf sich einfach keine Fehler erlauben. Diesen Fokus und diese Konzentration braucht man bei einem solchen Topklub. Das lerne ich in München“, sagte Mazraoui.

Mazraoui winkt der nächste Startelfeinsatz

Darüber hinaus kämpfte Mazraoui zu Saisonbeginn mit Fitnessdefiziten, die unter anderem auf den muslimischen Fastenmonat Ramadan zurückzuführen waren. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Das ist Vergangenheit. Ich hatte ein paar Probleme mit meinem Gewicht, aber jetzt ist alles gut“, versicherte der Abwehrspieler gegenüber der Abendzeitung und ergänzte: „Der Trainer sagt mir immer, was ich verbessern kann, und ich versuche, das auf dem Platz umzusetzen.“

Mazraoui fühlt sich jedoch nicht erst seit seinen jüngsten Fortschritten in München angekommen. „Um ehrlich zu sein, habe ich mich schon vom Start der Saison an als wichtiger Teil des Teams gesehen“, stellte der 24-Jährige fest.

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Mazraoui und das „gesunde Duell“ mit Pavard

Am Dienstag beim finalen Champions League-Gruppenspiel gegen Inter Mailand winkt Mazraoui der nächste Startelf-Einsatz.

Sein Widersacher Pavard hingegen ist ausnahmsweise für die Innenverteidigung eingeplant, weil Matthijs de Ligt mit Knieproblemen passen muss und Trainingsrückkehrer Lucas Hernández noch nicht bereit für den Spieltagskader ist.

In dem Konkurrenzkampf mit Pavard sieht Mazraoui einen „gesunden Wettkampf“. Der Neuzugang betonte: „Aktuell kann man nicht sagen, dass einer von uns diesen Wettkampf gewonnen hat. Wir machen alle einen guten Job. Und es ist wichtig, dass wir diesen Wettkampf in der Mannschaft haben.“

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