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"Einfach mal Luppen": Kroos-Brüder sehen Union Berlin vor Borussia Dortmund

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"Einfach mal Luppen": Kroos-Brüder sehen Union Berlin vor Borussia Dortmund

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Kroos-Brüder: BVB „offensiv zu schlecht“

In ihrem Podcast „Einfach mal Luppen“ blicken die Brüder Toni und Felix Kroos auf die Lage an der Tabellenspitze der Bundesliga. Für Union Berlin gibt es lobende Worte, während die Dortmunder Offensivabteilung kritisch beäugt wird.
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In ihrem Podcast „Einfach mal Luppen“ blicken die Brüder Toni und Felix Kroos auf die Lage an der Tabellenspitze der Bundesliga. Für Union Berlin gibt es lobende Worte, während die Dortmunder Offensivabteilung kritisch beäugt wird.

An der Spitze der Bundesliga geht es so eng zu wie schon lange nicht mehr.

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Felix Kroos sieht „aktuell keine Mannschaft, die vorneweg marschiert.“ Grund genug für die Brüder Kroos, die Spannung an der Spitze in ihrem wöchentlichen Podcast „Einfach mal Luppen“ genauer unter die Lupe zu nehmen.

Die besten Chancen, dem großen FC Bayern gefährlich zu werden, räumt Felix Kroos den Underdogs aus Berlin und Freiburg ein. Diese seien „über lange Zeit schon schwer zu schlagen.“ Seinen Ex-Klub Union hob er dabei besonders hervor. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga).

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Und auch Ex-Nationalspieler Toni Kroos sieht den ärgsten Gegner der Bayern ebenfalls in den Berlinern: „Wenn das jemand ne Zeitlang mitmachen kann, würde ich auch sagen Union.“

Underdogs fordern Bayern

Felix Kroos, der selbst von 2016 bis 2020 an der Alten Försterei spielte, kann mehrere Gründe für den Lauf der Eisernen erkennen. Ein Vorteil von Union sei die mannschaftlichen Geschlossenheit. In Berlin lebe man „mehr von der Spielidee als von einzelnen Spielern.“

Toni Kroos sieht zudem die geringeren Erwartungen im Umfeld der Köppenicker als Pluspunkt. Bei Union gebe es nicht den Druck, „oben bleiben zu müssen“, meinte der Real-Star (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga).

Auch die Freiburger um Trainer Christian Streich werden in „Einfach mal Luppen“ in den Kreis der Favoriten aufgenommen. Ein Vorteil für die Underdogs sei speziell in dieser Saison, dass sie weniger Nationalspieler abstellen müssen und die WM-Pause daher besser verkraften könnten.

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Dortmunds Offensive „zu schlecht“

Ein andere Mannschaft, die im Vorfeld eher als Meisterschaftskandidat gehandelt wurde, wird dagegen kritisch beäugt. Borussia Dortmund sei „offensiv zu schlecht“ (Felix Kroos). Besonders der Ausfall von Sebastian Haller wiege schwer. Dadurch fehle dem BVB „ein richtig guter Spieler.“

In der derzeitigen Verfassung strahlen die Dortmunder „für mich keinen Meisterschaftskandidaten aus“, führte Felix Kroos weiter aus.

Bayern trotz Anfälligkeit das Maß aller Dinge

Dem FC Bayern wird im Podcast ausbleibende Konstanz angekreidet. Für Felix Kroos ist der Rekordmeister derzeit „zu anfällig“ für Punktverluste.

Nichtsdestotrotz sind sich die Brüder einig, dass die Meisterschaft auch in dieser Saison nur über den FC Bayern führen dürfte. Hauptgrund dafür sei die fehlende Konstanz der Konkurrenz.

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Denn obwohl die Bayern aus den letzten sechs Ligaspielen nur eines gewinnen konnten, ist der Abstand zur Tabellenspitze mit vier Punkten noch nicht sonderlich angewachsen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Es bräuchte nun eine Mannschaft, die schon zehn Punkte Vorsprung angehäuft und die Fehler der Bayern schon „so richtig richtig ausgenutzt“ hätte. Aber, so Felix Kroos weiter: „Diese Mannschaft ist halt nicht da.“

Kroos ein WM-Geheimkandidat?

Bezüglich der anstehenden WM sprechen die Brüder auch über eine mögliche Rückkehr von Toni Kroos in die Nationalmannschaft. Der Mittelfeldstratege zeigt bei Real Madrid nach wie vor konstant gute Leistungen.

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Einem Comeback ins DFB-Team schiebt der 32-jährige allerdings einen Riegel vor. Er habe seinen Urlaub im November schon gebucht. Die WM werde er in der Zuschauerrolle als „Deutschland-Fan“ verfolgen.

Einem anderen Spieler räumt er dagegen gute Chancen auf ein WM-Ticket ein. Für Niclas Füllkrug seien „die Chancen auf jeden Fall da“. Ein Spielertyp wie der Bremer fehle im aktuellen DFB-Kader noch. Für Felix Kroos ist Füllkrug aktuell gar „der beste deutsche Stürmer.“

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