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Chefscout-Besuch! Bayern beobachtet Gladbach-Star Marcus Thuram

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Chefscout-Besuch! Bayern beobachtet Gladbach-Star Marcus Thuram

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Bayerns Stürmer-Casting nimmt Fahrt auf

Der FC Bayern sondiert mit Blick auf den Transfersommer 2023 fleißig den Stürmermarkt - auch innerhalb der Bundesliga. Beim Rheinderby zwischen Gladbach und Köln ist der neue Chefscout der Münchner vor Ort, um einen Blick auf Marcus Thuram zu werfen.
Gladbach-Trainer Daniel Farke hat seinen Stürmer Marcus Thuram nach seinem provozierenden Jubel im Derby zurecht gewiesen. Thuram hatte mit dem Markenzeichen von Ex-Kölner Anthony Modeste in Richtung Gästeblock gejubelt.
Kerry Hau, Patrick Berger
Der FC Bayern sondiert mit Blick auf den Transfersommer 2023 fleißig den Stürmermarkt - auch innerhalb der Bundesliga. Beim Rheinderby zwischen Gladbach und Köln ist der neue Chefscout der Münchner vor Ort, um einen Blick auf Marcus Thuram zu werfen.

Das Stürmer-Casting beim FC Bayern nimmt Fahrt auf!

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Der Wunschkandidat von Hasan Salihamidzic und Julian Nagelsmann ist Stand heute weiterhin Harry Kane. Doch für den 29 Jahre alten Torjäger von Tottenham Hotspur müssten die Münchner auch ein Jahr vor Vertragsende einen anspruchsvollen finanziellen Aufwand betreiben – nicht nur in puncto Ablöse, sondern auch in puncto Gehalt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Salihamidzic und sein Team halten daher Ausschau nach Alternativen zu dem England-Knipser. An den Gerüchten um die Serie-A-Stars Dusan Vlahovic (Juventus Turin) und Lautaro Martinez (Inter Mailand) ist nichts dran. (FC Bayern: Kane, Vlahovic oder Martinez? Die Wahrheit hinter der Stürmer-Suche (sport1.de)

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Dafür befindet sich nach SPORT1-Informationen ein Angreifer aus der Bundesliga im Blickfeld: Marcus Thuram von Borussia Mönchengladbach.

Pilawas Auftrag: Stürmer-Casting für die Bayern

Markus Pilawa, seit September neuer Chefscout des Rekordmeisters, saß am Tag nach dem Topspiel in Dortmund (2:2) beim Rheinderby zwischen Gladbach und dem 1. FC Köln auf der Tribüne des Borussia-Parks – in erster Linie, um sich ein genaueres Bild von Thuram zu verschaffen.

Der Sohn von Welt- und Europameister Lilian Thuram markierte beim 5:2-Sieg der Fohlen den Endstand in der Nachspielzeit.

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Wie SPORT1 erfuhr, ist das Bayern-Interesse an Thuram bislang allerdings nicht konkret. Mit der Spielerseite haben noch keine Gespräche stattgefunden, der Tabellendritte befindet sich noch in der Sondierungsphase. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Der Auftrag von Salihamidzic an die Scouts um Pilawa ist klar: In den nächsten Wochen und Monaten sollen so viele Stürmer wie möglich unter die Lupe genommen werden, um 2023 nicht unvorbereitet zu sein.

Thuram will nächsten Schritt machen

Was für Thuram spricht: Er erfüllt als 1,90 Meter große „Kante“ allemal die physischen Voraussetzungen, ist mit 25 in einem sehr guten Alter, kennt die Bundesliga – und wäre im kommenden Sommer aller Voraussicht nach ablösefrei zu haben, weil er seinen auslaufenden Vertrag trotz eines wochenlang vorliegenden Angebots der Gladbacher derzeit nicht zu verlängern gedenkt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Nach SPORT1-Informationen würde Thuram zur neuen Saison gerne den Schritt zu einem Topklub machen. Im Sommer 2021 stand er bereits kurz vor einem 30-Millionen-Euro-Wechsel zu Inter Mailand, doch dieser scheiterte aufgrund einer Knieverletzung.

Was gegen Thuram spricht: Er hat sich noch nicht den Ruf als absolute Tormaschine erarbeitet, braucht häufig zu viele Chancen für seine Tore. In der laufenden Saison kommt er nach zehn Einsätzen immerhin auf acht Treffer, wovon er einen beim 1:1 gegen die Bayern im August erzielte. Um jedoch zu einem ernsthaften Kandidaten an der Säbener Straße zu werden, muss er noch deutlich mehr knipsen.

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Denn genau das suchen die Münchner nach dem Abgang von Robert Lewandowski: eine Neun, die zuverlässig trifft – kein Talent, kein „Auslaufmodell“, keinen Ab-und-An-Goalgetter. Daher auch das Interesse an Kane.

„Ich glaube, dass uns schon ein Neuner fehlt“, sagte Ex-Bayern-Boss Uli Hoeneß nach dem Remis gegen den BVB im BR. „Es war eine schwierige Entscheidung, Robert abzugeben – mit dem Risiko, dass man bestimmte Tore nicht mehr macht, nämlich so eines wie Anthony Modeste.“ Der Dortmunder Neuzugang hatte in letzter Minute nach einer Flanke auf den zweiten Pfosten per Kopf zum 2:2 getroffen.

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