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Bundesliga: Wahnsinns-Finish! Stuttgart besiegt Augsburg nach Mega-Chancenwucher!

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Bundesliga: Wahnsinns-Finish! Stuttgart besiegt Augsburg nach Mega-Chancenwucher!

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VfB jubelt nach Wahnsinns-Finish!

Der VfB Stuttgart erarbeitet sich gegen den FC Augsburg beste Chancen, doch vergibt diese größtenteils fahrlässig. Erst in der Nachspielzeit erlösen sie sich.
Jude Bellingham knackt beim Heimsieg des BVB gegen den VfB Stuttgart eine persönliche Bestmarke. Der Engländer trifft doppelt und untermauert seine absolute Top-Form.
Der VfB Stuttgart erarbeitet sich gegen den FC Augsburg beste Chancen, doch vergibt diese größtenteils fahrlässig. Erst in der Nachspielzeit erlösen sie sich.

Unfassbares Finish für den VfB Stuttgart! (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Die Schwaben feierten gegen den FC Augsburg einen Last-Minute-Sieg, zuvor vergaben sie reihenweise Hochkaräter. Mit dem 2:1(1:1)-Erfolg gelang dem Team von Michael Wimmer der ersehnte Befreiungsschlag. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Florian Niederlechner brachte die Gäste früh in Führung (4. Min.), Serhou Guirassy glich noch in der Anfangsphase aus (15.). Waldemar Anton erlöste den VfB in der Nachspielzeit mit dem Siegtreffer. Es war der 31. Torschuss der Schwaben. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Durch den zweiten Saisonsieg verlassen die Schwaben die Abstiegsplätze und springen auf Platz 15. Für Interimstrainer Wimmer war es der dritte Sieg im vierten Pflichtspiel, der 42-Jährige sammelt damit weiter Argumente für eine Anstellung über den Winter hinaus.

Wirbel gab es allerdings um einen nicht gegebenen Elfmeter für die Augsburger. Stuttgarts Borna Sosa hatte den Ball nach einer Flanke und daraus resultierendem Kopfball von hinten an den ausgestreckten Arm bekommen. Schiedsrichter Tobias Stieler pfiff nicht, auch der Videoschiedsrichter intervenierte nicht, sehr zum Unverständnis der Augsburger. „Wenn man das so sieht, ist das ein klarer Elfmeter“, betonte FCA-Verteidiger Felix Uduokhai nach der Partie bei Sky.

Niederlechner sorgt für Augsburg-Traumstart

Mit einer kämpferischen und auch spielerisch ansehnlichen Leistung machten die Cannstatter den Gästen aus Augsburg das Leben schwer. Letztlich wurde der Sieg erzwungen: Anton traf und krümmte sich dann vor Schmerzen auf dem Rasen. Der FCA von Trainer Enrico Maaßen blieb auch im fünften Spiel in Folge ohne Sieg.

Die von Maaßen eingeforderte „breite Brust“ seiner Mannschaft machte sich direkt bemerkbar, als Niederlechner die erste große Chance zum Augsburger Traumstart nutzte. Dan-Axel Zagadou ließ den Stürmer leichtfertig entwischen, der hob den Ball im Anschluss gekonnt über Florian Müller ins Stuttgarter Tor.

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Es entwickelte sich eine zerfahrene Partie, viele Fouls störten den Spielfluss extrem - dennoch fiel schnell der zweite Treffer. Borna Sosa fand mit einer starken Flanke am zweiten Pfosten Guirassy, der wie Niederlechner die erste Chance seiner Mannschaft direkt in Zählbares ummünzte.

Augsburg mit Problemen in der Schlussphase

Der VfB blieb die aktivere Mannschaft, Augsburg setzte wie zuletzt auf Konter. Die unterschiedlichen Spielanlagen sorgten neben den im Vergleich zur Anfangsphase selteneren Unterbrechungen für gute Unterhaltung. Doch sowohl Mergim Berisha (21.) aufseiten des FCA als auch die Stuttgarter Pfeiffer (22., 33.) und vor allem Silas (45.) verpassten es, ihre Mannschaft mit einer Führung in die Pause zu schicken.

Den Trainern hatte die teils wilde erste Halbzeit wohl nur bedingt Freude bereitet, mit Wiederanpfiff beruhigte sich die Partie. Beide Mannschaften waren um eine kompaktere Abwehr bemüht, was vor allem Augsburg in die Karten spielte.

Der VfB blieb dennoch in der zweiten Halbzeit die aktivere Mannschaft. Den Kopfball von Wataru Endo (69.) kratzte Niederlechner jedoch noch von der Linie. Augsburg hatte in der Schlussphase Probleme, sich zu befreien - und nicht nur beim Lattentreffer von Pfeiffer (86.) großes Glück. Antons 2:1 war hochverdient.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)