Das Rätsel um den Torjubel von Gladbach-Torjäger Marcus Thuram ist offensichtlich gelöst.
Thuram klärt Torjubel auf
Beim Aufeinandertreffen gegen Wolfsburg traf der Franzose gleich doppelt und sorgte mit seinem ungewöhnlichen Torjubel für reichlich Spekulationen sowie Kritik seines Trainer. Nach seinen Treffern legte Thuram jeweils einen Finger an seinen Bizeps und einen Finger an seine Schläfe.
Das Kuriose: Thuram sorgte bereits einen Spieltag zuvor beim Derby gegen Köln mit einem provokanten Jubel für reichlich Gesprächsstoff.
Auf Instagram postete der 25-jährige jetzt ein Foto und ein Video der Jubel-Pose. Der Titel des besagten Videos liefert offenbar die Auflösung: „Strong mentality“ - Starke Mentalität lautet die Aussage hinter dem Jubel.
Dieses Mantra dürfte eng mit der letzten Saison zusammenhängen. In dieser konnte Thuram nicht zu seiner Form finden und wurde auch von den Fans kritisiert. Um aus diesem Tief hinauszukommen, war seine starke Mentalität vermutlich ausschlaggebend.
Mit seinen Treffern Nummer sechs und sieben gegen Wolfsburg hat Thuram bereits jetzt in der Bundesliga vier Tore mehr erzielt als in der gesamten letzten Saison. Mit jedem weiteren Treffer steigen zudem womöglich die Chancen, für den französischen WM-Kader berufen zu werden. Inzwischen ist Thuram auch beim FC Bayern im Gespräch.