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Bundesliga: Ersetzt Heldt Mislintat beim VfB? Experte schürt Spekulationen

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Bundesliga: Ersetzt Heldt Mislintat beim VfB? Experte schürt Spekulationen

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Ersetzt Heldt Mislintat beim VfB?

Der VfB Stuttgart steckt in einer Krise. Nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo könnte auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat wackeln. Ersetzt ihn ein alter Bekannter?
Die Krisensitzung beim VfB Stuttgart führte zur Entlassung von Ex-Trainer Pellegrino Matarazzo, für einen Nachfolger hat man sich bislang noch nicht entschieden.
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Der VfB Stuttgart steckt in einer Krise. Nach der Entlassung von Pellegrino Matarazzo könnte auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat wackeln. Ersetzt ihn ein alter Bekannter?

Nach dem 0:1 gegen Union Berlin hat sich der VfB Stuttgart von seinem Cheftrainer Pellegrino Matarazzo getrennt. Nach nur fünf Punkten aus neun Spielen und keinem Bundesliga-Sieg in der laufenden Saison sahen sich die VfB-Verantwortlichen dazu gezwungen, eine Veränderung auf der Trainerposition vorzunehmen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Der freie Journalist und VfB-Experte Oliver Trust kann den Schritt verstehen: „Wahrscheinlich war die Trennung schon nötig, weil er in gewisser Weise die Kabine wohl verloren hat. Auch die Gemengelage in der Tabelle hat dazu geführt“, erklärte Trust in Rudi Brückner- Der Talk am Montag auf SPORT1.

Allerdings sieht Trust nicht nur beim 44-Jährigen die Schuld am VfB-Desaster, er nimmt auch VfB-Sportdirektor Sven Mislintat in die Verantwortung: „Pellegrino Matarazzo hat mit Sicherheit keinen ganz so schlechten Job gemacht. Er hat mit den Leuten gearbeitet, die ihm der sehr mächtige Sven Mislintat gekauft hat. Mislintat hat sich aus dem Verein, der sich seit Jahrzehnten aus der eigenen Jugend, aus der Talententwicklung gespeist hat, einen Import-Export-Verein gemacht“, kritisierte Trust.

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„Das war für den Trainer in vielen Punkten dann eine schwierige Geschichte. Das war keine Mannschaft. Es waren viele Spieler, die zusammengekauft wurden, ein aufgeblähter Kader.“

Mislintat-Verbleib „der größte Fehler“

Die Probleme der Schwaben führt er folglich auch auf Mislintat zurück - und fand deutliche Worte. Es sei „der größte Fehler, dass Sven Mislintat weiter im Amt ist.“

Eine große Mitschuld an der Krise trägt in Trusts Augen auch der Aufsichtsrat: „Das hängt auch damit zusammen, weil im Aufsichtsrat sehr wenig Fußballverstand sitzt. Deshalb ist Mislintat der Mann, der alles entscheidet. Darin liegt ein großes Problem des Vereins.“

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Mislintats Zukunft beim VfB ist angesichts seines 2023 endenden Vertrages weiterhin offen. Alexander Wehrle, Vorstandsvorsitzender beim VfB, und Mislintat haben sich zuletzt auf weitere Gespräche nach dem 15. Spieltag während der WM-Pause geeinigt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Im Hintergrund wird auch schon über einen Nachfolger gesprochen, wo der Name Horst Heldt fällt, zu dem Alexander Wehrle aus Kölner Zeiten gute Verbindungen hat“, erklärte Trust.

Am kommenden Wochenende hat der VfB Stuttgart die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg. Zu Gast wird dann der Tabellenletzte VfL Bochum sein, die zuletzt einen 3:0-Befreiungsschlag gegen Eintracht Frankfurt feiern konnten. Ob bereits am Samstag ein neuer Cheftrainer auf der VfB-Bank sitzen wird, bleibt offen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)


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