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Bundesliga: Eintracht Frankfurt schlägt Borussia Mönchengladbach und springt auf Platz vier

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Bundesliga: Eintracht Frankfurt schlägt Borussia Mönchengladbach und springt auf Platz vier

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Gladbach-Star redet Tacheles

Im Bundesliga-Topspiel lässt Eintracht Frankfurt die Muskeln spielen und beißt sich in der Spitzengruppe fest. Gegen die Hessen bleibt Borussia Mönchengladbach chancenlos. Julian Weigl wird deutlich.
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt lag Borussia Mönchengladbachs Roland Virkus etwas auf dem Herzen. Der Sportdirektor kritisierte die überzogenen Ansprüche bei den "Fohlen" und redete sich in Rage.
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Im Bundesliga-Topspiel lässt Eintracht Frankfurt die Muskeln spielen und beißt sich in der Spitzengruppe fest. Gegen die Hessen bleibt Borussia Mönchengladbach chancenlos. Julian Weigl wird deutlich.

Eintracht Frankfurt setzt ein kräftiges Ausrufezeichen!

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Die Hessen behielten gegen Borussia Mönchengladbach die Oberhand und feierten einen souveränen 3:1-Erfolg. In einem offenen Schlagabtausch zeigte sich Frankfurt deutlich effizienter vor dem Tor. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Schon vor der Pause brachte der Doppelpack von Jesper Lindström (6./45.) sowie das erste Bundesliga-Tor von Eric Junior Dina Ebimbe (29.) die Eintracht auf die Siegerstraße. Das 3:0 war die höchste Halbzeitführung in einem Frankfurter Bundesliga-Auswärtsspiel seit Mai 1977 (5:0 in Essen). Nach dem Seitenwechsel leitete der Ehrentreffer von Marcus Thuram (72.) keine Wende mehr ein.

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Für einen kuriosen Moment sorgte eine Spielunterbrechung rund 15 Minuten vor dem Ende, als sich ein Seil der Spidercam löste und auf den Rasen fiel.

Farke lobte Frankfurt bereits vor dem Anpfiff

„Die Woche fühlt sich absolut beschissen an. Auch gerade hier zuhause, wo wir in den letzten Spielen eine Macht waren. Ich denke, es ist nichts verloren gegangen. Heute wurden wir einfach für jeden Fehler eiskalt bestraft“, resümierte Julian Weigl nach dem Schlusspfiff.

Frankfurt sei die „wohl formstärkste Mannschaft“der Liga, hatte Gladbach-Coach Daniel Farke vor der Begegnung gesagt. Wie zum Beweis gelang der Eintracht in einer äußerst munteren Anfangsphase ein Blitzstart: Nach einem Konter landete der Ball durchaus glücklich vor den Füßen von Lindström, der aus kurzer Distanz einschob. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Fast im Gegenzug hatte Gladbachs Top-Torjäger Marcus Thuram den Ausgleich auf dem Fuß, scheiterte frei vor Kevin Trapp aber an dem Eintracht-Schlussmann (9.).

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Auch nach dem turbulenten Beginn bekamen die 53.019 Zuschauer beste Unterhaltung geboten. Harte Zweikämpfe wechselten sich mit feinen Spielzügen ab, auch Lars Stindl scheiterte mit einer Direktabnahme an Trapp (22.).

Schiedsrichter Daniel Siebert hatte nun alle Hände voll zu tun, die Emotionen auf beiden Seiten in den Griff zu bekommen. Die Eintracht blieb eiskalt und fuhr einen gefährlichen Konter nach dem anderen, nach einer Ecke war Dina Ebimbe per Kopf zur Stelle.

Lindström besorgte die frühe Vorentscheidung

Als Lindström kurz vor der Pause sein fünftes Saisontor nachlegte, waren erstmals in dieser Saison Pfiffe im Borussia-Park zu hören.

„Wir haben mit der ersten Chance ein Tor gemacht - mit der zweiten auch. Wenn du so die Tore schießt, ziehst du den Gegner runter. So einfach ist Fußball“, sagte Lindström nach der Partie bei Sky.

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Nach dem Seitenwechsel war von einer möglichen Aufholjagd der Borussia nichts zu sehen, erst Thurams Tor sorgte für ein wenig Spannung. Der Franzose traf erstmals in seiner Karriere in vier aufeinanderfolgenden Bundesligapartien und steht bereits bei acht Saisontoren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Weigl nach Pleiten-Woche enttäuscht

In der 77. Minute wurde es noch einmal kurios: Weil sich ein Seil der über dem Rasen hängenden „Spidercam“ gelöst hatte und nach unten hing, musste die Partie für etwa sieben Minuten unterbrochen werden. Erst als die Kamera komplett abgebaut worden war, konnte das Spiel fortgesetzt werden.

Vier Tage nach dem bitteren Pokal-K.o. beim Zweitligisten Darmstadt 98 enttäuschte Gladbach somit erneut. Nach zuvor vier Siegen aus fünf Heimspielen rutschten die Fohlen ins Mittelfeld der Tabelle ab. Dagegen kletterte Frankfurt in der Tabelle auf Rang vier.

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„Die Woche fühlt sich absolut beschissen an. Auch gerade hier zuhause, wo wir in den letzten Spielen eine Macht waren. Ich denke, es ist nichts verloren gegangen. Heute wurden wir einfach für jeden Fehler eiskalt bestraft“, resümierte Julian Weigl nach dem Schlusspfiff.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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