Schiedsrichter Deniz Aytekin hat sich im STAHLWERK Doppelpass LIVE im Free-TV und im Stream auf SPORT1 den Fragen zum Bundesliga-Topspiel Borussia Dortmund gegen FC Bayern München gestellt - und einen prominenten Kritiker auf den Plan gerufen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Kahn pestet gegen Aytekin
Schiedsrichter Deniz Aytekin erklärt im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 seine Entscheidungen im Topspiel BVB gegen Bayern. Auf Twitter reagiert FCB-Boss Oliver Kahn ungehalten.
Maximilian Miguletz
Schiedsrichter Deniz Aytekin erklärt im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 seine Entscheidungen im Topspiel BVB gegen Bayern. Auf Twitter reagiert FCB-Boss Oliver Kahn ungehalten.
Aufregerszene des Spiels: Der Tritt von Jude Bellingham gegen Alphonso Davies, nach dem der Bayern-Verteidiger ins Krankenhaus gebracht wurde, wofür der Dortmunder aber ungestraft davonkam. „Vielleicht war es ein Tick zu viel Empathie“, sagte der Unparteiische der Partie am Samstagabend, die der BVB in letzter Minute zum 2:2 ausgeglichen hatte, im Doppelpass am Sonntagvormittag. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
„Wo war denn die Empathie von Dennis Aytekin bei der gelb-roten Karte für Kingsley Coman?“, fragte Kahn direkt im Anschluss auf Twitter, versehen mit dem Hashtag #DoPa.
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Der Außenstürmer des Rekordmeisters hatte in der 90. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen, nachdem er Karim Adeyemi mit einem taktischen Foul gestoppt hatte.
Aytekin erklärte anschließend den Unterschied der beiden Szenen: „Der (Coman, d. R.) umarmt ihn und hat nur ein Ziel - und das führt zu dieser Konsequenz. Die erste Karte ist klar, da müssen wir nicht darüber reden. Und auch die zweite Aktion ist so eindeutig, da bleibt dir als Schiedsrichter dann nichts mehr übrig.“
Der Bayern-Boss hatte schon zuvor über Twitter Stellung zum Topspiel genommen: „Dieses Ergebnis haut einen vom Stuhl. Ein verrücktes Fußballspiel mit einem frustrierenden Ende für uns. Dass wir mit dem Abpfiff das Tor kassieren, ist mehr als ärgerlich.“
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Man habe sich „dieses Remis aber selbst zuzuschreiben, denn wir hätten das Spiel früh entscheiden können oder eben konsequenter verteidigen müssen“.