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"Brauche OP, um normales Leben führen zu können"! Ex-Bayern-Star Franck Ribéry spricht über Karriereende

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"Brauche OP, um normales Leben führen zu können"! Ex-Bayern-Star Franck Ribéry spricht über Karriereende

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Ribéry braucht OP für „normales Leben“

Die lange Karriere von Franck Ribéry ist vorbei - weil das Knie große Probleme macht. Der ehemalige Superstar des FC Bayern muss nach seinem Abschied unters Messer.
Die erfolgreiche Karriere von Franck Ribéry ist fast vorbei. Das Knie macht eine Rückkehr auf den Rasen praktisch unmöglich - zumindest ein Kurzeinsatz könnte aber noch drin sein.
Die lange Karriere von Franck Ribéry ist vorbei - weil das Knie große Probleme macht. Der ehemalige Superstar des FC Bayern muss nach seinem Abschied unters Messer.

Franck Ribéry muss seiner langen Karriere Tribut zollen.

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Am Freitag hatte der einstige Superstar des FC Bayern das Ende seiner glorreichen Laufzeit bekannt gegeben - obwohl er eigentlich noch nicht bereit war, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Aber der Körper streikt seit Monaten, vor allem das Knie. „Die Wahrheit ist: Ich werde eine Operation benötigen, allein um in der Lage zu sein, ein normales Leben führen zu können“, enthüllte der 39-Jährige nun in einem Interview mit der Gazzetta dello Sport.

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Vor kurzem habe er sich noch in München befunden und um ärztlichen Rag gebeten. Eine Lösung fand sich nicht. „Vor drei Monaten fühlte ich mich noch großartig, dann bekam ich im Juli die ersten Schmerzen im Knie. Beim ersten Ligaspiel gegen die Roma habe ich trotz der Schmerzen gespielt.“

„Wollte selbst entscheiden“: Ribéry konnte es nicht glauben

Und dann signalisierte der Körper, dass es nicht weitergeht: „Ich bin kein zerbrechlicher Mensch, aber drei Tage lang konnte ich mich danach nicht mehr bewegen. Die Ärzte sagten, es sei sehr ernst.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Mit den Bayern gewann Ribéry praktisch alles, was es zu gewinnen gab. Der Franzose hatte stets mit technischer Finesse und unbändigem Willen geglänzt. Auch deshalb fiel ihm der Abschied nun so schwer: „Ich konnte nicht glauben, dass ich gezwungen wurde, aufzuhören. Ich wollte selbst entscheiden, wann ich aufhöre, zu spielen.“

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Über Jahrzehnte hatte sich Ribéry nach oben gekämpft. Weshalb er zum Schluss noch einen Rat für die heutige Fußballer-Generation parat hatte: „Wisst ihr, wo ich mit 19 war? Auf der Straße, in der dritten Liga, ich hatte kein Geld, keine Autos, nichts. Null.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Heute sei viel mehr Geld im Umlauf und „davon kaufst du dir ein schönes Auto und noch viele andere Sachen. Aber das lässt dich schnell den Sinn für die Verhältnismäßigkeit verlieren.“

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