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Borussia Dortmund: Jude Bellingham stellt gegen Stuttgart Tor-Rekord auf

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Borussia Dortmund: Jude Bellingham stellt gegen Stuttgart Tor-Rekord auf

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Bellingham stellt Rekord auf

Jude Bellingham knackt beim Heimsieg des BVB gegen den VfB Stuttgart eine persönliche Bestmarke. Der Engländer trifft doppelt und untermauert seine absolute Top-Form.
Niklas Süle steuert beim Sieg über den VfB ein Tor und eine Vorlage bei. Julian Brandt erklärt nach dem Spiel, dass diese Fähigkeiten in der Mannschaft des BVB bekannt sind.
Jude Bellingham knackt beim Heimsieg des BVB gegen den VfB Stuttgart eine persönliche Bestmarke. Der Engländer trifft doppelt und untermauert seine absolute Top-Form.

Jude Bellingham bleibt weiter auf Rekordjagd.

Der 19-Jährige hat beim 5:0-Heimsieg seines BVBs gegen den VfB Stuttgart eine neue persönliche Bestmarke aufgestellt. Bellingham erzielte mit seinem Treffer zum 1:0 nach knapp zwei gespielten Minuten seinen siebten Pflichtspiel-Treffer im 17. Einsatz. Bellingham hatte eine starke Flanke von Niklas Süle mit wenig Mühe aus knapp elf Metern im Tor untergebracht.(NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Der Engländer hat damit in dieser Saison schon jetzt mehr Tore erzielt, als in seiner bisher besten Saison. Bellingham hatte in der vergangenen Saison 2021/2022 sechs Treffer erzielt - allerdings in 44 Einsätzen.

Nun knackte er die Marke schon nach knapp einem Drittel der Saison. Bellingham bestätigte damit seine aktuelle Top-Form. Der 19-Jährige ist Dreh- und Angelpunkt im Spiel des BVB und führte seinen Verein in jungen Jahren auch schon mehrfach als Kapitän auf das Feld.

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Seinen Torrekord wird er in dieser Saison wohl noch deutlicher pulverisieren. Schon gegen Stuttgart legte er in der 53. Minute seinen zweiten Treffer zum 4:0 und somit seinen achten Pflichtspiel-Treffer der Saison nach. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Auch Dortmund stellt neuen Rekord auf

Niklas Süle (13.), der wiedergenesene Gio Reyna (45.) und Youssoufa Moukoko (72.) markierten die weiteren Tore für den BVB.

Die Treffer von Bellingham, Reyna und Moukoko bedeuteten gleichzeitig auch einen neuen Bundesligarekord für Borussia Dortmund. Erstmals in der Bundesliga-Geschichte trafen mit dem 19-jährigen Bellingham, dem 19-jährigen Reyna und dem 17-jährigen Moukoko gleich drei Teenager in einem Spiel.

Durch den Erfolg springt Dortmund mit nun 19 Punkten auf den vierten Platz der Tabelle. Stuttgart rutscht durch die Niederlage wieder auf den Relegationsplatz. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Julian Brandt zeigte sich nach dem Spiel bei Sky sehr zufrieden über den Auftritt seiner Mannschaft: „Wir haben viele Tore geschossen. Wir haben unsere Chancen am Anfang in der ersten Halbzeit gut genutzt. So haben wir uns in eine gute Position gebracht, was den Spielverlauf angeht. Wir haben uns so ein bisschen den Spaß am Fußball erarbeitet.“

Dortmund mit Blitzstart

Der BVB, der unter der Woche mit einem wenig glanzvollen Erfolg beim Zweitligisten Hannover 96 ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen war, erwischte einen Traumstart: Bellingham verwertete den ersten Angriff nach nur 91 Sekunden zur Führung. Stuttgart war um eine schnelle Antwort bemüht, Konstantinos Mavropanos (4.) schoss übers Tor, Tiago Tomas (9.) scheiterte an Kobel.

Wenig später traf Süle nach einem Freistoß zum 2:0. Dortmund hatte das Spiel fest in der Hand - und ließ die Zügel doch kurzzeitig schleifen. So kombinierten sich auch die Gäste mehrfach in die Nähe des Tores von Kobel, ohne jedoch zu zwingenden Gelegenheiten zu kommen.

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Wie es geht, zeigte Reyna, der eine Kombination überlegt und platziert abschloss. Für den zuletzt oft verletzten US-Amerikaner war es der erste Bundesligatreffer seit August 2021.

Auch nach der Pause begann der BVB gnadenlos effektiv, Bellingham wurde am Strafraum nicht angegriffen, und der formstarke Engländer traf mit einem sehenswerten Schlenzer.

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Wenn Dortmund das Tempo anzog, schnell und direkt spielte, kam Stuttgart in dieser Phase kaum hinterher. Julian Brandt leitete über die linke Seite mehrere gefährliche Situationen ein, die wenigen Entlastungsangriffe der Stuttgarter fing die aufmerksame Defensive um Mats Hummels oft schon in der Entstehung ab.

Brandt erwartet weitere Steigerung

Einziger Wermutstropfen aus Sicht des BVB: Innenverteidiger Nico Schlotterbeck musste bereits in der 56. Minute leicht angeschlagen vom Feld, ihn ersetzte Emre Can.Der erzwungene personelle Wechsel hemmte das Dortmunder Spiel jedoch kaum.

Stuttgart war nun um Schadensbegrenzung bemüht und stand deutlich tiefer. Dennoch fand der BVB immer wieder Lücken wie bei Moukokos Treffer.

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Die Dortmunder reagierten damit stark auf die in den letzten Wochen immer größer gewordene Kritik an der Mannschaft. Auch deshalb gab es intern einige Gespräche, die für den guten Auftritt mitentscheidend waren: „Wir haben über alles gesprochen über was gesprochen werden musste und haben daraus hoffentlich ein für alle Mal unsere Lehren gezogen“, berichtete Julian Brandt nach dem Spiel.

Er glaube zwar, dass das Team im anstrengenden Drei-Tages-Rhythmus auch weiterhin ein paar Fehler machen werde. Brandt erwartet aber, dass es jetzt beim BVB weiter bergauf geht.„Wir dürfen uns nicht so präsentieren, wie in den letzten Wochen. Das war heute ein erster guter Schritt und da müssen wir dranbleiben.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)