Nach einem langen Hickhack hat der VfB Stuttgart seinen Stürmerstar Sasa Kalajdzic an die Wolverhampton Wanderers abgegeben.
Kalajdzic lässt aufhorchen
Der Transfer des Österreichers war beileibe keine Überraschung, doch vor allem die Art und Weise des Abgangs haben den einstigen Publikumsliebling jede Menge Sympathiepunkte gekostet.
Was die VfB-Fans dem sympathischen Angreifer vor allem ankreiden, ist seine Entscheidung vom vergangenen Wochenende, beim 1. FC Köln nicht für die Schwaben auflaufen zu wollen.
Liebeserklärung von Kalajdzic an Stuttgart
In einem langen Instagram-Post verabschiedete sich der 25-Jährige, der drei Jahre für den VfB gespielt hatte, nun von den Stuttgarter Anhängern und bezog Stellung zu seinem Entschluss, auf das Köln-Spiel zu verzichten.
„Dass ich vergangenes Wochenende nicht gegen Köln gespielt habe, lag wirklich daran, dass die ganze Situation zu viel für mich wurde“, erklärte der österreichische Nationalstürmer. „Ich hätte einfach nicht mein Bestes geben können. Und ich kann verstehen, dass einige von euch darüber enttäuscht sind.“
Was folgte, waren eine große Danksagung und eine regelrechte Liebeserklärung: „Ich möchte mich bei euch allen bedanken. Bei meinen Mannschaftskollegen, den Trainern, dem Staff, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klubs, der VfB-Reha-Welt und natürlich bei den Fans – bei euch.“
Kalajdzic fügte hinzu: „Ihr habt mir die Zeit bei euch zu einer der schönsten in meinem Leben gemacht und ich bin dankbar und stolz, sie hier verbracht zu haben. Der VfB Stuttgart wird für immer in meinem Herzen bleiben und meine erste Liebe im Fußball sein.“