Bahnt sich tatsächlich ein Wechsel von Christopher Nkunku von RB Leipzig in die Premier League an?
Nkunku-Abschied? Das ist dran
Nicht zuletzt wegen seiner beeindruckenden Vorsaison gilt der Mittelfeldspieler inzwischen als absoluter Topkraft der Bundesliga.
RB-Star Nkunku: Chelsea lockt weiter
Noch im Sommer war es seinem Arbeitgeber RB gelungen, Nkunku mit einem neuen Vertrag auszustatten: „Um ehrlich zu sein, gab es ein paar Anfragen, aber RB hat mir schnell gesagt, dass ich nicht wechseln darf“, verriet der Franzose der Sport Bild. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Einer der Interessenten dürfte auch der FC Chelsea sein. Wie die Bild berichtet, stehen beide Parteien weiterhin in regem Austausch.
Mehr als das: Ende August kurz vor der Schließung des Transferfensters soll Nkunku bereits einen Medizincheck beim Champions-League-Sieger von 2021 absolviert haben.
Demnach seien Vertreter Chelseas und der 24-Jährige in Frankfurt für eine kardiologische Untersuchung zusammengekommen.
Warum gerade in Frankfurt? Weiteren Angaben des Berichts zufolge wollten sowohl Chelsea als auch Nkunku kein Aufsehen erregen und hatten sich deshalb auf neutralem Boden getroffen.
Ausstiegsklausel könnte Nkunku-Abschied ermöglichen
Nkunku hatte seinen Vertrag im Sommer bis 2026 verlängert und ließ sich dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel für die Transferperiode nach der aktuell laufenden Saison einbauen - demnach kann der französische Nationalspieler (acht A-Länderspiele) die Sachsen für eine Ablösesumme von 60 Millionen Euro verlassen.
SPORT1 weiß: Nkunku will den nächsten Schritt gehen und in der kommenden Saison für einen absoluten Top-Klub auflaufen. Dabei reizt den Torjäger auch die Premier League.
Spielerberater Pini Zahavi, der auch den früheren FC-Bayern-Star Robert Lewandowski (FC Barcelona) zusammenarbeitet, wollte sich zu diesem Thema nicht äußern, dementierte den Bericht aber auch nicht.
Nkunku war 2019 für 13 Millionen Euro von Paris Saint-Germain nach Leipzig gewechselt und seitdem in 147 Pflichtspielen für RB an 101 Toren direkt beteiligt.